Gutes Projektmanagement

Immer mehr Arbeit findet in Projekten statt. Innerhalb eines Unternehmens mag das meistens gut leistbar sein. Schwierig wird es häufig, wenn das Projekt unternehmensübergreifend und im Zusammenspiel mit weiteren externen Dienstleistern durchgeführt wird.

Unsere Leitsätze aus 20 Jahren Projektarbeit

  1. Führe durch Vorbild
  2. Mach´ anderen das Leben leicht

Viele Projekte scheitern, weil die Erwartungen an das Projekt und an die Projektteilnehmer unklar sind. Weil Zeiten und Fristen im laufenden Projekt verändert werden. Weil das Budget schmilzt wie Butter in der Sonne und wirkungslos zerrinnt. Weil man viel zu viel Zeit in ergebnislosen Meetings vertrödelt. Weil die Schnittstellen nicht sauber definiert sind. Weil Machtgerangel die Sachorientierung verdrängt oder einfach weil die Dokumentation schlampig ist.

Da helfen kein Zaubersalz und kein Motivationsworkshop. Da nutzen kein Tschak(k)a oder coole Sprüche auf T-Shirts. Die Lösung gibt es nicht als Tütensuppe mit Wasser drüber und alles schmeckt prima.

Was wirklich hilft

… und wir können jeden Punkt vielfach mit Beispielen aus der Praxis belegen …

  • Das Projektziel ist eindeutig und interpretationsfrei (zumindest interpretationsarm).
  • Die Rahmendaten und Restriktionen sind klar und verlässlich (Zeit, Kosten, Budget, Aufwand).
  • Die Erwartungen der Projektteilnehmer an sich und andere sind erfüllbar (Präzision, Timing, Qualität, Support).
  • Projektorientierung im Projekt. Jeder Abschnitt, jeder Baustein ist ein in sich abgeschlossenes Projekt.
  • Saubere Dokumentation. Naht- und Übergabestellen für ein Weiterarbeiten ohne Frageschleifen.
  • Verantwortung personifizieren. Jeder Abschnitt, jeder Baustein hat einen Vornamen und Nachnamen.
  • Verbindlichkeit schaffen. Terminieren, Wiedervorlage, Kontrollieren – professionelles Misstrauen kultivieren.
  • Fehlentwicklungen frühzeitig erkennen. Frühwarnsystem einbauen, Nachfassen, Unterstützung anbieten.
  • Arbeitsfortschritte sichtbar machen. Erfolge kommunizieren, alle Beteiligten informieren.
  • Konkret sein. Immer mit Blick auf die Ziele praktikable Lösungen entwickeln.
    Lösungen einfordern. Im Falle von Unstimmigkeiten steht immer die Lösung im Vordergrund.
  • Jeder Projektteilnehmer findet sich mit seinen eigenen Anliegen im gemeinsamen Projekt wieder.
  • Konsequente Sachorientierung. Das gemeinsame Ziel auf unterschiedlichen Wegen erreichen.

Viele Menschen haben Angst vor Spannungen. Auch Führungskräfte sind häufig harmoniesüchtig bzw. konfliktscheu. Das ist leider falsch und macht die Sache schlimmer. Sachorientierung funktioniert nur auf der Grundlage geklärter Beziehungen. Und zu einer geklärten Beziehung gehören auch gut bearbeitete Spannungen. Der Leitsatz als Überschrift:

Spannungen produktiv nutzen!

  • Spannungen benennen
  • Unterschiedliche Perspektiven / Standpunkte erkennen
  • Unterschiede akzeptieren
  • Gemeinsamkeiten definieren
  • Die Lösung zählt!

Herzlich willkommen im Club der klaren Denker und kraftvollen Macher,

Ihr Stefan Theßenvitz