Schlagwort: Internet

Hereinspaziert ins Panoptikum der Manipulation

Folgender Beitrag entstand im Auftrag für die Hessischen Blätter für Volksbildung – Zeitschrift für Erwachsenenbildung in Deutschland, Ausgabe 2/2023. Die Veröffentlichung widmete sich dem Marketing und der Angebotskommunikation. Dort erschien mein Beitrag in stark gekürzter Fassung, hier lesen Sie das Original, den Directors Cut. Viel Vergnügen bei der Lektüre!


Ein Streifzug durch die Wunderkammern des Marketings und der Angebotskommunikation

Obige Überschrift ersann ich mir, um Sie, liebe Leserin und Sie, lieber Leser und natürlich insbesondere Sie – ja Sie – in den Bann des Folgenden zu ziehen. Ich vermute Sie vornehmlich unter den jungen 50ern oder jung gebliebenen Älteren, Sie haben noch echte Bücher im Schrank stehen, die Sie auch gelesen haben, Sie blicken kritisch auf den Zeitgeist und sind überhaupt sehr bedacht in Ihren Handlungen. Sie sind gut informiert und politisch interessiert, Sie kaufen bewusst ein, Sie lieben gutes Essen und alles, was Ihren Horizont erweitert. Daneben kultivieren Sie Rituale, zum Beispiel gerade jetzt im Schmökern der Hessischen Blätter für Volksbildung. Seien Sie herzlich willkommen zu ein paar Gedankenausflügen rund um das Thema Marketing und Angebotskommunikation.

Marketing

Lesen Sie hierzu bitte die Definition im Wirtschaftslexikon des Gabler Verlags: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marketing-39435. Anmerkung des Verfassers: Jede Organisation, die mit Produkten und Dienstleistungen an den Markt geht, ist ein Unternehmen. Das gilt für Profit, Low-Profit und Non-Profit Organisationen.

Jeder Markt besteht aus Angebot und Nachfrage. Die meisten Märkte sind heute Käufermärkte, das Angebot übersteigt die Nachfrage. Marketing ist die Konzentration der Nachfrage auf die eigene Leistung. Dafür positionieren Unternehmen ihre Angebote als Marken. Mit Ihren Marken schaffen sie Vertrauenskonzentrate. Marken stiften einen Mehrwert über den Gebrauchsnutzen hinaus.

Unternehmen segmentieren Märkte, sie erforschen ihre Zielgruppen und vor allem: sie kommunizieren, sie senden Botschaften, um Menschen für ihre Produkte zu begeistern – sie wollen Menschen anlocken, Interesse erzeugen, zum Kauf animieren und ihnen stets das gute Gefühl zu geben, richtig entschieden zu haben. Der Klassiker ist die AIDA-Formel: Attention, Interest, Desire, Action – Aufmerksamkeit, Interesse, Verlangen, Handlung

Was will ich, dass andere von mir denken?

Marketing ist die gezielte Beeinflussung des Marktes durch die Instrumente Produktpolitik, Preispolitik, Vertriebspolitik, Dienstleistungspolitik und Kommunikationspolitik. Die Instrumente bedienen sich der Erkenntnisse der Mathematik, um mittels statistischer Verfahren Grundlagen für Entscheidungen zu erhalten, der Soziologie, um Antworten über gesellschaftliche Strömungen zu erhalten und der Psychologie, um Antworten über Motivationsstrukturen zu erhalten. Das Marketingmanagement definiert für seine Arbeit Ziele. Die wichtigsten Fragen in der Dimensionen Psychologische Ziele sind der Bekanntheitsgrad – wie viele Menschen sollen unsere Leistungen kennen? und das Image – was sollen die Menschen über unsere Leistungen denken?

Die Kommunikation ist Teil des Produktes

Die Angebotskommunikation ist systemisch verwoben mit den anderen Instrumenten des Marketings, eine isolierte Betrachtung führt in die Irre. Hierzu das berühmte Bonmot aus der Werbeszene: „Good advertising makes a bad product die faster“. – „Gute Werbung sorgt dafür, dass ein schlechtes Produkt schneller vom Markt verschwindet“. Meine Erfahrung hierzu: Schlechte Werbung bewirkt NICHT, dass sich ein gutes Produkt am Markt durchsetzt. Beides gehört zusammen – ein gutes Produkt und eine gute Werbung.

Das Produkt verschwindet schneller vom Markt, weil es sich durch seine Bekanntheit schneller herumspricht. Die Menschen tauschen sich aus, sie kommunizieren miteinander. Kommunikation ist eingebettet in die Produkt-, Preis-, Vertriebs- und Dienstleistungspolitik. Ein guter Freund aus der Werbeszene bringt es auf den Punkt: „Die Verpackung ist Teil des Produkts“. Kommunikation ist Teil des Produkts, sie ist Teil des Interaktionsprozesses zwischen dem Unternehmen, seinen Leistungen und der Öffentlichkeit.

An diesem Punkt wird der manifeste Unterschied zwischen der klassischen Marktkommunikation und der jetzigen Marktkommunikation deutlich. Früher nutzten Unternehmen ihre Kommunikation vornehmlich als Einbahnstraße. Sie sendeten ihre Botschaften, die Menschen empfingen sie. Die Rückmeldung erfolgte zeitverzögert indirekt über den Absatz. Im Jahr 2023 ist das anders. Unternehmen senden Botschaften, Menschen empfangen sie, sie tauschen sich darüber aus, sie sind aktiver Teil der Markenkommunikation, in vielen Branchen werden sie zum Teil der Marke (Influencer, Blogger, Nutzergruppen, Produkttester). Das Internet, Social-Media und YouTube schufen die Möglichkeit der Zwei-Wege-Kommunikation ohne dazwischen geschaltete Instanzen wie Verbrauchermagazine. Markenbildung findet heute basisdemokratisch in Echtzeit unter Einbezug der Verbraucher statt. Sie erleben das auch ganz praktisch, wenn Sie online Zeitung lesen. Früher publizierten die Redaktionen Beiträge, am Folgetag wurde der eine oder andere Leserbrief dazu abgedruckt. Heute lesen Sie viele Menschen ihre Zeitung online, die Redaktionen veröffentlichen nach wie vor Beiträge, doch diese werden unmittelbar einem Diskurs ausgesetzt in Form von Klicks und Leserkommentaren. Diese Beiträge werden dann sortiert angeboten unter „Meistgelesen“,  „Meistkommentiert“ und „Beliebt bei Abonnenten“.

Wie Menschen „ticken“

Kommunikation im Marketing will Menschen erreichen, idealerweise mit wenig Streuverlust. Streuverluste sind Botschaften für Menschen, die diese Botschaften nicht brauchen, Streuverluste sind Investitionen ohne Return. Die Angebotskommunikation sendet gezielte Botschaften an die richtigen Menschen, sie sendet Botschaften an Zielgruppen. Dafür müssen sie die Menschen in den Zielgruppen kennen. Unternehmen müssen wissen, wie Menschen „ticken“. Welchen Habitus haben sie? Welche Werte haben sie? Welche Sprache sprechen sie? Welche Medien nutzen sie? Wie informieren sie sich? Welches Kauf- und Konsumverhalten haben sie? Wie kommunizieren diese Menschen miteinander? Diese Antworten waren früher relativ einfach zu erheben, man definierte Zielgruppen anhand ihrer soziodemographischen Merkmale:  Geschlecht, Alter, Familienstand, Haushaltsgröße, Einkommen, Beruf, Ausbildung, Wohnort – alles, was man in Zahlen messen kann.

Mit dem Herausbilden immer ausdifferenzierterer Lebenswelten und der Hyper-Individualisierung brauchen Unternehmen einen neuen Ansatz. Sie brauchen Antworten anhand der psychographischen Merkmale der Menschen: Bedürfnisse, Wünsche, Ziele, Erwartungen, Wertvorstellungen und die Lebensstile der Menschen – alles, was sich in deren Köpfen abspielt. Das Referenzmodell hierzu liefert seit 1981 das Sinus-Institut in Heidelberg mit seinen Sinus-Milieus und weiter Verbreitung in der Konsumgüterindustrie, in Verbänden, Organisationen und Kommunen. Sie erinnern sich an den ersten Absatz in diesem Artikel mit den Büchern im Schrank und Ihrem kritischen Zeitgeist? Das schrieb ich, weil ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser überwiegend im Postmateriellen Milieu vermute. Sehen Sie hierzu bitte die Beschreibung auf der Website des Sinus-Instituts: https://www.sinus-institut.de/sinus-milieus/sinus-milieus-deutschland

Je nach Alter verfügen Sie auch über Anteile der Konservativ-Gehobenen Milieus, des Expeditiven Milieus oder des Neo-Ökologischen Milieus. Das Sinus-Institut bietet auch Datensätze für die Microgeographie an https://www.sinus-institut.de/sinus-milieus/milieus-in-der-microgeographie.

Das Internet kennt Dich besser als Dein Partner

Eine weitere mächtige Datenquelle speist sich aus dem Nutzerverhalten der Menschen im Internet und ihren freiwilligen Angaben in Social-Media-Kanälen. Aus Marketingsicht ist das Internet eine perfekte Maschine, die den Unternehmen meist nahezu kostenfrei qualitätvolle Daten für ihre Angebotskommunikation liefert. Jeder Klick im Netz hinterlässt einen Abdruck, jeder Online-Kauf bereichert das Profil. Google sammelt diese Daten und stellt sie Werbetreibenden zur Verfügung. In Facebook und Instagram erstellen Menschen ihre Profile mit ihrer Lebenssituation, ihren Vorlieben und Neigungen. Facebook und Instagram sammeln diese Daten, sie verknüpfen diese Daten mit dem Nutzerverhalten der User – Welche Beiträge lesen die User? Welche Beiträge schreiben sie? Welche Beiträge liken, teilen und kommentieren sie? Wie lange sind die User online? Wo bleiben sie hängen? Welche Freunde haben die User? Mit wem sind die Freunde befreundet?

Eine Studie aus dem Jahr 2018 der University of Cambridge zeigte plausibel auf: Nach 300 analysierten Likes lieferte Facebook eine treffsicherere Persönlichkeitsanalyse als der langjährige Lebenspartner (Links zum Weiterlesen: https://wirtschaftspsychologie-aktuell.de/magazin/leben/facebook-kennt-dich-besser-als-deine-freunde, https://www.rnd.de/panorama/niemand-kennt-mich-so-wie-facebook-U5SYMR6OHNT3WPGNGE36G763Y4.html.)

Auch abseits des Internets liefern Zahlungsvorgänge mittels Kredit- und EC-Karte wertvolle Erkenntnisse ebenso wie auslesbare Daten des Mobil-Telefons, von der Nutzung von Apps über das dort eingerichtete Adressbuch bis hin zur Routenführung und damit verbundene Aufenthaltsorte.

Werte verleihen Persönlichkeit

Zu Beginn zwei zentrale Erkenntnisse mit großer Bedeutung: Das individuelle Konsumverhalten entspricht den eigenen Werten. Das individuelle Konsumverhalten befriedigt Bedürfnisse und Sehnsüchte. Konsum dient auch der Selbsterklärung und Selbstvergewisserung. Konsum stiftet einen Nutzen, der weit über das Materielle hinausgeht. Die Angebotskommunikation vermittelt Werte. Diese Werte vermittelt sie über die Sprache. Sprache lebt vom gemeinsamen Verständnis. Sprache ist ein Distinktionsmerkmal. Sprache dient der Abgrenzung und der Zugehörigkeit gleichermaßen. Für Unternehmen bedeutet das, Erfolg mit milieuspezifischer Kommunikation hat nur, wer über ein dezidiertes – zu den Milieus passendes – Werteset verfügt, das mit den Wertesets der Milieus große Schnittmengen bildet.

Das Werteset des Unternehmens kulminiert in seinem Image und im Image seiner Produkte. Dieses Image muss eine möglichst große Schnittmenge mit den Menschen bilden, die das Unternehmen mit seiner Angebotskommunikation erreichen will. Entscheidend hierbei ist die Selbstwahrnehmung der Menschen und das Bild, das Image, das sie anderen Menschen durch den Besitz und die Nutzung der Produkte vermitteln will. Jemand, der sich als agil, fortschrittlich, technikbegeistert, leistungsorientiert und durchsetzungsstark begreift, wird bei der Wahl des richtigen PKW eher zu einem BMW greifen als jemand, der sich als schüchtern, harmoniebedürftig, introvertiert und grüblerisch begreift – es sein denn, der schüchterne Mensch will von anderen Menschen als agil wahrgenommen werden. Auch dann kommt ein BMW in die engere Wahl. Die Werte der Marke strahlen auf die Nutzer ab und die Nutzer strahlen diese Markenwerte als Teil ihrer Persönlichkeit aus.

Erfolg hat, wer die Sprache der Zielmilieus spricht

Am Beispiel Volkshochschule erklärt: Das Postmaterielle Milieu fragt in erster Linie Bildung nach rund um die Themenfelder Nachhaltigkeit, Genuss und Sinn. Deren bevorzugte Bildungsorte sind Originalschauplätze, seltene Orte und Orte mit Geschichte und Flair. Sie informieren sich online und in Medien mit Regionalbezug. Dort wünschen sie sich eine adäquate Ansprache von Gleich zu Gleich, sie lieben gute Sprache und schätzen ausgewählte Fachbegriffe. Die gewünschte Vermittlung der Postmateriellen Milieus sind Workshops und Kurse, in denen man selbst anpacken und sich ausprobieren kann, die Dozenten sollten ausgesuchte Menschen mit einer besonderen Geschichte sein. Lautes, Trash und Vulgäres mögen sie nicht. Sie kaufen überlegt, sie wollen mit Genuss kaufen und sie lieben sinnliche Umgebungen, die ihre Neugier anregen. Die Schlüsselreize für ihre Ansprache sind Authentizität, Nähe, Beziehung, Veränderung und persönliches Wachstum. Ihre Sprachwelt bewegt sich in den Dimensionen Lebensfreude und Individualität. Innerhalb dieser Dimensionen sind die Cluster „Kritisch“, „Kulturell“, „Erlebnis“ und „Lustvoll“ besonders wirksame Ankerpunkte für eine zielführenden Sprache. (Quelle: Ergebnisse eines Milieu-Workshops 2022 mit den Volkshochschulen in der Oberpfalz, Bayern).

Gute Beispiele für zielführende Sprache finden Sie zum Beispiel bei der modernen Hausfrau https://www.moderne-hausfrau.de/, bei Manufactum https://www.manufactum.de/ und bei SHEIN https://de.shein.com/. Diese Anbieter geben herausragende Beispiele dafür, ihre jeweiligen Ziel-Milieus perfekt anzusprechen, und deren Werte in Worte zu fassen. Gönnen Sie sich einen Nachmittag und durchforsten Sie diese Websites, es lohnt sich! Sie werden wunderbare Erkenntnisse sammeln, sie werden erstaunt sein, sie werden schmunzeln, sie werden viel lernen und auch hinter manch schmutziges Geheimnis kommen (Tipp zum Weiterlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Shein).

Mit SEO und Google gewinnst Du Freunde

Sprache ist im Internet ein heikles Thema. Zum einen soll sie gut sein im Sinne von hoher Trefferwahrscheinlichkeit, zum anderen sollen die Botschaften gefunden werden. Hier kommt Google ins Spiel. Doch beginnen wir mit SEO, denn SEO und Google wirken zusammen. SEO bedeutet Search Engine Optimizing, Suchmaschinenoptimierung. Webinhalte werden von Suchmaschinen indiziert. In Deutschland vereinigt Google unter allen Anbietern für Suchmaschinen weit über 80% Marktanteil auf sich. Doch Google hat keine Augen. Bilder in den Formaten jpg, tif, png, gif etc. kann Google nicht lesen, auch keine als Bild abgespeicherten Texte. Das gleiche gilt für Videos. Aber Google kann lesen. Der Eingang zu Google ist der berühmte Schlitz auf der Startseite. Der User tippt seine Suchanfrage ein und erhält in Windeseile Suchergebnisse, zum Teil schon, bevor er seine Schreibarbeit beendet hat. Faszinierend!

Wir gehen hier nicht der Frage nach, warum Google weiß, was wir wissen wollen und lüften auch keine Geheimnisse des Google-Algorithmus, der so geheimnisvoll gar nicht ist. Wir gehen der Frage nach, wie wir unsere Botschaften gestalten müssen, damit sie von Google indiziert werden und Interessenten bereitgestellt werden können. Google will relevant sein. Die Relevanz von Google bemisst sich daran, dass ich Google nutze, um etwas zu finden. Mit weit über 80% Marktanteil ist dieser Beweis erbracht. Wir brauchen also Texte, die Google lesen kann. Jeder Text, der als durchsuchbarer Datensatz vorliegt, z.B. als Html-Text, ist auslesbar und damit für Suchmaschinen indizierbar. So weit, so einfach. Natürlich stehen unsere Texte im Wettbewerb mit anderen Texten. Andere Unternehmen wollen auch Gehör finden. Und jetzt wird es spannend.

Wie muss ein SEO-Text geschrieben werden, damit er von Google in der Trefferliste weit oben angezeigt wird? Für diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort bzgl. Textlänge, Wortwahl, Keywords, Abschnitte und Überschriften. Hier spielen auch Fragen nach dem Thema, der Zielgruppe, deren Erwartungshaltung und Bildungshintergrund eine Rolle. Anbei ein paar Praxistipps für leicht lesbare und gut indizierbare SEO-Texte und Möglichkeiten, Fehler zu vermeiden:

Google mag keine unpersönliche Sprache. Google mag persönliche Sprache. Schreiben Sie persönlich. Gliedern Sie Ihren Text durch Überschriften in Abschnitte (h1, h2, h3). Google mag strukturierte Texte mit Überschriften, deren Inhalt Bezug zum kommenden Abschnitt nimmt. „Der Text wird geschrieben“ ist ein Passivsatz. Google mag keine Passivsätze. Vermeiden Sie Passivsätze. Schreiben Sie aktiv. Der Nominalstil ist knapp, prägnant und präzise. Google mag keinen Nominalstil. Google mag Umgangssprache. Google mag keine langen Worte (26-letter-words wie zum Beispiel Pfannkuchenstreifensuppe). Verwenden Sie kurze Worte. Google mag keine Schachtelsätze mit vielen Kommata. In Schachtelsätzen verheddern sich gerne auch die Autoren, die Bezüge werden unklar. Schreiben Sie kurze Sätze. „Wollen“, „dürfen“, „können“, „müssen“, „mögen, „sollen“ sind Modalverben, auch „will“, „muss“, „kann“. Google mag keine Modalverben. Lösung: Modalverben weglassen. „Auch“, „doch“, „sehr“, „nur“, „so“, „ja sogar“ sind Füllwörter. Google mag keine Füllwörter. Lassen Sie Füllwörter weg. „Usw.“, „etc.“, „z.B.“, „s.o., z.K.“, „MfG“ sind Abkürzungen. Google mag keine Abkürzungen. Lösung: Abkürzungen weglassen oder ausschreiben. U.A.w.g. = Um Anmeldung wird gebeten. Damit vermeiden Sie auch Missverständnisse. Google mag kein Perfekt (2te Vergangenheit). Google mag das Präsens und die 1te Vergangenheit (Präterium). Google mag keine „Wenn, dann“-Sätze. Vermeiden Sie „Wenn, dann“-Sätze. Vermeiden Sie Symbole im Text. Google mag keine Symbole (Mathematik, Ziffern, Emoticons). Lösung: Schreiben Sie Zahlen aus oder erklären Sie Symbole. Vermeiden Sie allseits bekannte Sprichwörter, Lebensweisheiten oder Sinnsprüche („Wahrheit ist auf dem Platz“, „Das Runde muss ins Eckige“). Google mag keine Phrasendrescher. Lösung: finden Sie eigene originelle Merksätze.

SEO-Texte haben nichts mit Literatur und Poesie zu tun. Lieben Sie gutes, differenziertes Deutsch? Dann schreiben oder lesen Sie ein gutes Buch. SEO-Texte sind für (meist) eilige Leser, deren Aufmerksamkeit meist nicht vollständig auf Ihren Text gerichtet ist; insbesondere, wenn dieser mobil surft. Kurz gesagt: „one eye, one thumb.“ Ein Praxistipp zum Abschluss dieses Absatzes: Kopieren Sie einen Text aus Ihrer Website und surfen Sie zu https://textanalyse-tool.de/. Dort erhalten Sie in Windeseile das SEO-Ergebnis für Ihre Texte incl. Ideen für Verbesserungen Ihrer Texte.

Angebotskommunikation ist Überwältigung

Moderne Angebots-Kommunikation lebt zunehmend von starken Bildern und emotionalen Videos. Der Text als Kommunikationsmittel tritt hinter die (bewegten) Bilder zurück. Die Ansprache erfolgt in erster Linie über den Reflex und das Reptilienhirn, weniger über die Reflexion und die Kognition. Angebotskommunikation ist nicht selten der Versuch der Überwältigung, zum einen durch starke Reize, zum anderen durch die Manipulation unserer Fähigkeit zur Reflexion. (Sehen Sie hierzu das Video „Wie Apple dich manipuliert“ https://www.youtube.com/watch?v=oo5u5ZQEJH0, Simplicissimus, der Kanal gehört zu funk, dem Netzwerk von ARD und ZDF.)

Wir erleben eine Verlagerung von der sprachlichen auf die visuelle Information, vom Wort auf das Bild, vom Argument auf das Video, von der Durchdringung zur Überwältigung, von der Kognition zur Emotion. Die zugrunde liegenden Phänomene nennt man die ikonische Wende, den iconic turn. Damit zusammenhängend spricht die Forschung auch vom visualistic turn, dem imagic turn und dem pictorial turn. Umfangreiche weiterführenden Informationen, Fotos und Videos finden Sie auf der Website der Hubert Burda Stiftung https://www.hubert-burda-stiftung.de/iconic-turn.

Vielfach sauber recherchiert und eindrücklich geschildert wurden die Auswirkungen von Instagram auf die Lebenspraxis insbesondere junger Menschen über vermittelte Schönheitsideale, zu kaufende Produkte (sehen Sie hierzu auch SHEIN und seine Instagram-Strategie), der Selbstpräsentation, nachzueifernder Vorbilder bis hin zur lebensbedrohlichen Magersucht. Auch über Facebook und sein Suchtpotential gibt es zahlreiche investigative Recherchen, hierzu nur das Stichwort „Filter-Blase“, Filter bubble“. Ein eindrückliches Zitat finden Sie hier: https://www.das-nettz.de/glossar/filterblase.

Zusammenfassend blicken wir auf 65 Jahre Werbewirkungsforschung zurück, beginnend mit dem legendären Buch von Vance Packard „The Hidden Persuaders“, „Die geheimen Verführer“ von 1957 über die Verhaltens- und Motivationspsychologie seit den 1960ern, die aktuelle Hirnforschung und dem Neuromarketing bis hin zu mit künstlicher Intelligenz verbundenen selbst lernender Algorithmen, die unser Verhalten immer präziser vorhersagen. Bereits im Einsatz ist in Deutschland das „predictive policing“, die „Vorhersagende Polizeiarbeit“, unter anderem in Berlin, Hamburg, München und seit 2017 flächendeckend in Hessen. Wenn Sie gerne online shoppen, dann kennen Sie das Phänomen der gezielten Werbung. Sie besuchen zum Beispiel die Website eines Reiseanbieters für die Planung Ihrer individuellen Urlaubsreise und wie von Zauberhand erscheinen in Ihrem Browser Werbeanzeigen über Ihre Traumreise auch auf anderen Websites oder in Ihrem Social-Media Account. Häufig reichen auch einfache Suchanfragen auf Google, um auf Sie zugeschnittene, personalisierte Werbung direkt an Sie auszuspielen. Die Angebotskommunikation im Marketing funktioniert erstklassig und sie wird immer besser, das wissen wir und jeder weiß, hier kann man sich nur schwer entziehen. Auch Milieus, die sich als werberesistent begreifen, werden hiervon erfasst und manipuliert. Natürlich sind Sie, geneigte Leserin, geneigter Leser, davon ausgenommen.

It´s not only the economy, stupid

Reflektieren wir obenstehende Ausführungen zur Angebotskommunikation abseits ihrer brillanten Funktionalität und ökonomischen Verwertungsperspektive unter soziologischen Aspekten und Aspekten der Entwicklungspsychologie, dann kommen wir vermutlich zu anderen Schlussfolgerungen. Ergibt es Sinn, dieses rasende Pendeln zwischen Angebot und Nachfrage weiter zu beschleunigen? Ergibt es Sinn, auf Angebotskommunikation oder gleich auf das ganze Marketing zu verzichten? Allein die Tatsache, dass wir nicht nicht kommunizieren können (Paul Watzlawick, *1921 †2007, https://www.paulwatzlawick.de/axiome.html), verurteilt uns zur Kommunikation, denn auch Nicht-Kommunikation ist Kommunikation. Und will man das Feld der klassischen Angebotskommunikation wirklich den alten großen Akteuren überlassen? Vermutlich nicht und neben den Massenkonsumgütermärkten blühen immer mehr kleine Anbieter auf, die sich bewusst anders entscheiden und nachhaltig hergestellte – faire, ausbeutungsfreie, emissionsfreie, haltbare und leicht reparierbare – Produkte anbieten und sich das Internet für ihre Zwecke nutzbar machen. Der Zeitgeist spricht dafür. Weit mehr als 50% der deutschen Bevölkerung sind für Nachhaltigkeit im Kauf und Verbrauch empfänglich oder sehr empfänglich. Dieses Bild ergibt sich in der Analyse der Sinus-Milieus 2022. Natürlich gibt es nicht zu knapp Schlitzohren, die sich Nachhaltigkeit auf die Fassade kleben, doch die Presse wird immer wachsamer. (Lesen Sie hierzu – Olav, die Aufbrutzler, ZEIT, 2021, https://www.zeit.de/green/2021-09/olav-pfanne-nachhaltigkeit-greenwashing-altmetall-muell-recycling).

Für eine dauerhaft gesunde Wirtschaft brauchen wir auch die Perspektive der Nachhaltigkeit. Blicken wir auf Möglichkeiten der Angebotskommunikation unter den Aspekten der Nachhaltigkeit, blicken wir auf erfolgreiche Kommunikation mit Verantwortung.

Die klassische Werbung ist laut, sie schürt die Erregung, sie befeuert den Impuls, sie kalkuliert mit dem Reflex, sie spricht das Reptilienhirn an. Die nachhaltige Werbung bedient sich der Erbauung, sie orientiert sich am Bedarf, sie lädt ein zur Reflexion, sie ist leise, sie spricht das Großhirn an. In Stichpunkten geschildert erkennen Sie deutlich die gegensätzlichen Herangehensweisen in Stichworten

Klassische Werbung vermittelt Überlegenheit, preist ihre Ware an als das einzig Wahre, sie präferiert den Kampf, sie ist autoritär und nutzt Aggression. Klassische Werbung lebt von Ausgrenzung, sie will Beherrschen, sie unterscheidet zwischen Freund und Feind. Klassische Werbung pflegt die Gesinnung und will dominieren.

Nachhaltige Werbung liebt das Klügere und die bessere Alternative. Nachhaltige Werbung sucht die Kooperation und den Ausgleich, sie will einbinden und lädt zur Mitgestaltung ein. Nachhaltige Werbung versteht sich als Partner, der überzeugen will. Nachhaltige Werbung übernimmt Verantwortung.

Die Spielregeln der nachhaltigen Kommunikation für Unternehmen sind: Beweise liefern, nachvollziehbar agieren und transparent sein, zum Beispiel mit einem regelmäßig publizierten Nachhaltigkeitsbericht. Den eigenen Weg gehen und Wertschöpfung durch Innovationen generieren – das können auch soziale Innovationen sein. Glaubhaft kommunizieren im Sinne von Wahrhaftigkeit. Lernfähig bleiben und Menschen und Gruppen einbeziehen. Und auch den Mut haben, Emotionen anzusprechen, dieser Aspekt kommt leider häufig zu kurz. Nachhaltigkeit wird immer noch als ein rein kognitiv zu erfassendes Thema begriffen. Damit erreichen Unternehmen nur wenige Menschen. Nachhaltigkeit kann sehr schön emotional verpackt werden. Alleine der Begriff Schönheit umfasst viel mehr als den persönlichen Nutzen, Schönheit kann sehr gut mit Verantwortung und auch mit Verzicht in Verbindung gebracht werden – Verzicht auf umweltschädliche Produktion oder Ausbeutung von Arbeitern in China und Malaysia. Mit diesem Gedanken schließe ich den Beitrag mit dem Wunsch, an dieser Stelle gemeinsam weiterzudenken.

Stefan Theßenvitz


Lesehinweis: Vorliegender Beitrag ist eine fachliche Verdichtung wesentlicher Aspekte zum aktuellen Stand des Marketings und der Angebotskommunikation. Er bedeutet insbesondere nicht, dass der Autor den damit verbundenen Denkweisen und Werkzeugen, den Entwicklungen und Strömungen in Wirtschaft und Gesellschaft kritiklos gegenübersteht. Vorliegender Beitrag liefert keine Wertungen, er liefert einen Beitrag zur Aufklärung.

KI – Künstliche Intelligenz in der betrieblichen Praxis

Datengestützte Lösungen im betrieblichen Alltag

Mit Data Scientists und Prompt Engineers betreten neue Berufsbilder die Bühne. Sie erarbeiten mit KI-Anwendungen Lösungen für den betrieblichen Alltag. Wie die Namen der Berufsbilder schon sagen, es geht um das Generieren von nützlichen Antworten für den Betrieb – und zwar in bester Güte, kostengünstig, leicht implementierbar und vor allem schnell (prompt).

Von der aufgabenbezogenen Datenverarbeitung hin zur Strong AI

KI = AI – Artificial Intelligence / Künstliche Intelligenz – mittels Computern (aufgabenbezogene Datenverarbeitung) generierte Antworten, Entscheidungen und Lösungen für konkrete, in sich geschlossene Aufgabenstellungen. KI basiert auf dem Maschinenlernen. Programmierer designen, steuern und kontrollieren die Prozesse. Die Lernfähigkeit der KI wird durch den Programmierer determiniert. Die KI ist ausgereift und beherrschbar.

AGI – Artificial General Intelligence / Künstliche übergreifende Intelligenz, auch Full AI – mittels Computern (Datenverarbeitung in neuronalen Netzen) generierte Antworten, Entscheidungen und Lösungen, die menschlichen kognitiven und intellektuellen Fähigkeiten nachempfunden sind. AGI basiert auf dem Konzept des Deep Learning. Die AGI designen, steuern und kontrollieren die Prozesse selbständig. Die Lernfähigkeit der AGI wird durch die zur Verfügung stehenden Datensätze determiniert. Die AGI ist in einer exponentiellen Entwicklungsphase, deren Beherrschbarkeit wird aktuell als fraglich eingeschätzt.

Strong AI – Zusätzlich zu den Fähigkeiten der AGI bildet die Strong AI menschliche Dispositionen auf der Grundlage von Emotionen und die Fähigkeiten zur Selbsterkenntnis, zur Empathie und Reflexion nach. Strong AI hat ein Bewusstsein von sich und seinen Handlungen. Der Klang der Zukunftsmusik der Strong AI ist deutlich vernehmbar, alles weitere ist Spökenkiekerei.

Romantik trifft Wirklichkeit

Die AGI-Anwendungen, allen voran ChatGPT, werden in atemberaubender Geschwindigkeit besser und damit je nach Sichtweise gefährlicher oder nützlicher. Meine Prognose ist die gleiche wie bei der Einführung des browsergestützten Internets Anfang der 1990er Jahre. Dem Traum, das Menschheitswissen wäre nun für alle Menschen an jedem Ort der Welt frei verfügbar, Wissen und Erkenntnis würden rund um den Erdball geteilt, die Demokratisierung der, die Teilhabe und das Mitwirken an einer besseren Welt würden nun greifbare Wirklichkeit, wich der Erkenntnis: Das Internet hat in seiner ökonomischen Dimension eine enorme schöpferische und zerstörerische Kraft gleichermaßen.

Der große Verstärker

Binnen weniger Jahre dominierten neue Geschäftsmodelle den Markt und nach einer breiten Gründungswelle kristallisierte sich eine Handvoll großer Gewinner heraus. Und das Internet ist ein Verstärker menschlicher Verhaltensstrategien. Die nach Klugheit Strebenden werden klüger, die nach Erregung strebenden werden erregter und vermutlich dümmer, die nach Entspannung strebenden werden fauler und die Schaffensfrohen werden produktiver.

Totale Kontrolle und vollständige Ermächtigung

Ebenso wird es sich mit den Anwendungen der AGI verhalten, nur wesentlich schneller und umwälzender. Je nach kultureller Vereinbarung wird sich die AGI als Fluch und Segen erweisen. Die realistischen Annahmen reichen von der vollständigen Überwachung und Steuerung des Einzelnen bis zur Ermächtigung jedes Einzelnen, sich vollständig loszulösen aus allen sozialen und kulturellen Beschränktheiten und sein persönliches Menschsein kraftvoll autonom zu definieren.

Warum mahnen Sie?

Geoffrey Hinten, der Godfather of KI, hält die Gefahren der AGI für die Menschheit größer als die Gefahren des Klimawandels. Die führenden Köpfe der AGI-Szene erwarten in den kommenden zehn Jahren massivere wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen als in den zurückliegenden 150 Jahren.

Auch die Kraft aus Wasserdampf begann mit einer Vision

Vom Jahr 2023 aus betrachtet blicken wir zurück auf das Jahr 1873, zwei Jahre nach der Gründung des Deutschen Kaiserreichs und wir blicken auf die Weltausstellung in Wien und den dort präsentierten technisch ausgereiften Dampfmaschinen. Zehn Jahre voraus geblickt entdecken wir im Jahr 2033 eine Welt, deren Möglichkeiten und Wirklichkeiten sich weit über das bisher bekannte in alle Richtungen ausgedehnt haben wird.

Die Landkarte wird größer

Die Pole werden in alle Richtungen so weit gespannt sein wie nie, in dem deutlich größeren Spielfeld finden wesentlich mehr und vollständig neue Lebenswirklichkeiten ihren Platz. Die neue Welt wird spannungsreicher, gefährlicher und mit enormen Risiken und Chancen gleichermaßen vielfältiger werden. Wir sind im Aufbruch in die terra incognita – in unbekanntes Land.

Die Mahner wollen, dass wir zuhause bleiben

Heute wie damals im 16ten Jahrhundert, als die Welt noch nicht vollständig zuverlässig kartografiert war, zeichnete man Fabelwesen aller Art, vorzugsweise Drachen (hic sunt dracones), in die dem Menschen unbekannten Gebiete – als Warnung und Mahnung, diese Gebiete zu umschiffen. Unbekanntes erzeugt Widerstand und Angst, damals wie heute. Aber das Unbekannte lockt auch und zieht an und mutige Menschen entdeckten immer wieder Neuland, damals wie heute.

Vorwärts immer

Mit den heutigen Methoden und Messverfahren können wir unter Umständen nicht alles Zukünftige erfassen, doch eines wissen wir. Es wird mutige Menschen geben, die diese terra incognita entdecken und gestalten werden und wir wissen, die Menschheit ist zum Fortschritt verdammt, ein Aufhalten und Zurück wird es nicht geben.

Eine Handvoll unbequemer Fragen

Die AGI wird alle Bereiche der menschlich geformten Welt und seiner menschlichen Interaktionen berühren und einem Stresstest unterziehen. Was hat Bestand? Was kann weg? Was kann verändert werden? Was kann neu kombiniert werden? Was wird völlig neu entstehen?

Die neue Verhandlung der Welt

Zur Disposition stehen Staats- und Regierungsformen, gesellschaftliche und kulturelle Vereinbarungen. Zur Verhandlung steht die Rangreihe der Werte und Rechte – insbesondere die des Menschen und seines Umgang mit der Biosphäre. Zur Entscheidung stehen an das zugemessene Maß an Individualität, die tolerierte Lebenspraxis zu Lasten anderer, die Gewichtung überindividueller Normen und Regeln in Bezug zu den Freiheitsrechten. Die AGI findet hierzu bereits heute gute Antworten und Lösungen, deren Umsetzungen allein an der mangelhaften Verfasstheit der Menschheit scheitern.

Der Zug ist bereits über die Weiche der AGI gerollt

Mit Sicherheit greift die AGI tief in die betriebliche Wirklichkeit ein, vieles ist heute bereits Realität und auf breiter Front im Einsatz. Chatbots beantworten Fragen zu Dienstleistungen und Produkten, automatisierte Berechnungen helfen den Kunden, die zu ihnen passenden Dienstleistungen und Produkte zu finden, die Sprach- und Texterkennung hilft bei der  redaktionellen Arbeit. AGI-induzierte Texte, Fotos, Grafiken, Animationen und Videos unterstützen die Marketing- und Vertriebsarbeit.

AGI-gestützte Software optimiert die Logistik und Betriebsorganisation, sie hilft beim Konstruieren, Berechnen und Kalkulieren. AGI-gestützte standardisierte Einstellungsgespräche führen zu vorurteilsfreien, schlüssigen und nachvollziehbaren Entscheidungsvorlagen (sofern der Algorithmus vorurteilsfrei programmiert ist). Die meisten Rechtsfragen sind bei der AGI gut aufgehoben ebenso wie eine optimierte Personalplanung. Diese bei weitem nicht vollständige Aufzählung führt deutlich vor Augen: Das mittlere Management und die Ebene der Sachbearbeiter werden davongefegt werden, die meisten Arbeiten werden AGI-gestützte Systeme verlässlicher, schneller und kostengünstiger erledigen.

Auch in der Medizin wird die AGI zum wertvollen Helfer in der Mustererkennung von Symptomen, Krankheitsbiographien, Datensätzen und Bildern (Röntgen, CT, MRT) für die Anamnese, Diagnose und Therapie. Die AGI wird das Lernen in Schulen und Hochschulen sehr stark verändern. Das anstrengungsfreie Abgreifen des Weltwissens ist bereits Standard.

Humboldt freut sich wie Bolle

Als entscheidend wird sich herausstellen, ob und wie Menschen lernen, kreativ mit der AGI umzugehen für exzellente Lösungen „outside the box“ und vielleicht erlebt das Humboldtsche Ideal des umfassend gebildeten Menschen nach den Jahrzehnten der auf neoliberal optimierten Effizienz getrimmten Fachidioten eine Renaissance. Diese Entwicklung ist auf der Grundlage von vier Beobachtungen nicht gänzlich unwahrscheinlich.

  1. Viele Menschen bilden sich in ihrer Freizeit informell fort – entlang unzähliger erstklassiger Podcasts, Dokumentationen und Wissenssendungen in allen Bereichen der schönen Künste und der Wissenschaft.
  2. Fragen Sie ChatGPT und ChatGPT wird antworten. Ist die Frage einfältig und dumm, dann ist die Antwort einfältig und dumm. Ist die Frage ausdifferenziert, ist die Situation klar beschrieben, ist das gewünschte Ergebnis klar definiert, dann ist die Antwort ausdifferenziert, klar beschrieben und klar definiert. Es ist ganz einfach: Garbage in – Garbage out. Die Qualität des Briefings entscheidet über die Qualität des Ergebnisses.
  3. Das Maß der anwendbaren Allgemeinbildung entscheidet wesentlich über die Qualität der Antwort. Genau das ist die Arbeit eines Prompt Engineers – er stellt kluge Fragen und bezieht viele Perspektiven ein. Damit hilft er der AGI, kluge Antworten zu geben. Viele Stellenangebote für Prompt Engineers begrüßen ausdrücklich geisteswissenschaftlich gebildete Menschen.
  4. Die aktuelle Rechtsprechung in Bezug zu AGI-generierten Ergebnissen schützt nicht das Ergebnis, es schützt die Frage. In der Frage ist die Schöpfungshöhe enthalten, die ein gutes Ergebnis ermöglicht.

Alles ist Veränderung – schon immer

Das Erprobungsfeld der AGI im betrieblichen Einsatz ist riesig. Letztlich entscheidet die Kreativität und das erlaubte Möglichkeitsfeld des Denkens über künftige Einsatzgebiete der AGI. Im Grunde ist es ganz einfach: Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche, delegieren Sie wo sinnvoll, befähigen Sie jeden, haben Sie Mut zum Improvisieren und stellen Sie ein gutes Team zusammen. Und dann setzen Sie die Segel in Richtung Terra Incognita. Nur Entdecker werden reich belohnt.

Ahoi! Wir kommen gerne an Bord!

Wir befassen uns seit langem systematisch mit den Möglichkeiten und dem praktischen Einsatz von AGI im Betrieb. Wir sind fest davon überzeugt, dass in der AGI enorme Produktivitätspotenziale wohnen, die Ihrem Betrieb auf dem Weg der Exzellenz große Nutzen stiften. Laden Sie uns gerne ein für Ihr Forschungsfeld AGI im Betrieb.

Ihre

Anja & Stefan Theßenvitz

HOLZBAU WEISS | Vertrieb und Kommunikation 2021

Im Jahr 2021 führen wir unsere umfassende Beratung und Betreuung zu den Themen Vertrieb und Kommunikation für HOLZBAU WEISS fort.

Eine Vorschau auf unsere Arbeiten 2021: Vertriebsplanung, Betreuung der Website und der Social-Media-Kanäle Facebook, Youtube und Google, Schwerpunktkampagnen, Beratung und Unterstützung in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit.

Das Ziel: Steigerung der Bekanntheit als Anbieter erstklassiger Einfamilienhäuser.

Wir beraten und betreuen HOLZBAU WEISS seit 2014.

Die Goldland-Analyse | Vom Glauben zum Wissen

Viele Unternehmer sind sich sicher, dass ihre Kunden zufrieden sind. Klar, es gibt immer wieder einzelne Kunden, denen kann man es nie recht machen. Wirklich? Möglicherweise trauen sich die Schweigenden nur nicht, etwas zu sagen. Sie geben sich zufrieden mit einer unbefriedigenden 80%-Lösung – und kommen einfach nicht wieder.

Basis unserer Arbeit ist immer der klare Blick auf die Tatsachen. Wir wollen wissen: Was denken Ihre Kunden über Ihr Unternehmen. Wir wollen wissen: Welche Erfahrung macht Ihr Kunden mit Ihrem Unternehmen?

Die Ausgangssituation

Kleine und mittlere Unternehmen müssen ihre begrenzten Kapazitäten effizient einsetzen. Jeder Auftrag muss einen angemessenen Deckungsbeitrag erwirtschaften. Darum ist es wichtig, sich über die Qualität der Leistung zu angemessenen Preisen klar zu werden.

Die Leitfragen

  • Welche Menschen sind bereit, etwas mehr für Ihre Leistung zu bezahlen?
  • Welche Erwartungen haben diese Menschen dann an Ihre Leistung?

Das herauszufinden ist unsere Aufgabe.

Das Goldland

Wir definieren gemeinsam Ihr Goldland: attraktive Kunden, die bereit sind für Ihre qualitätvolle Leistung den angemessenen Preis zu bezahlen. Ihr zukünftiger Kunde kommt entweder auf Empfehlung direkt zu Ihnen oder er informiert sich intensiv und umfassend im Vorfeld über Ihr Unternehmen.

In beiden Fällen sichert sich Ihr Kunde weit vor dem ersten persönlichen Kontakt ab, ob Ihr Unternehmen zu ihm passt: er klopft sie auf Ihre Kompetenz-Vermutungs-Indikatoren, kurz KVI, ab.

Er informiert sich im Internet, auf Facebook, er sieht einen Flyer, er schreibt eine E-Mail, er ruft an. Die zentrale Aufgabe für Ihr Unternehmen: senden Sie die richtigen Signale an Ihre Goldland-Kunden.

Die Analyse

Wir schauen genau hin, und erfassen in der Rolle des fiktiven Kunden Ihre KVI. Alle Daten werden anhand einer strukturierten Checkliste und mit Fotos dokumentiert: positiv wie negativ. Die Ergebnisse werten wir anhand zweier wissenschaftlicher Methoden aus.

  1. SEM – Sequentielle Ereignismethode
  2. ServQual – Service-Quality

Im Ergebnis erhalten Sie ganz konkrete Handlungsempfehlungen, wie Sie Verbesserungen sofort wirksam umsetzen können, um die richtigen Signale an Ihre Goldland-Kunden zu senden.

Kunden O-Töne auf die Frage: „Was hat Sie an der Goldland-Analyse begeistert?

  • Man schaut seinen Betrieb wieder von allen Seiten an. Mit den Fotos, das war super. Das finde ich echt interessant, zu sehen, wie der Betrieb eigentlich so dasteht. Man achtet viel mehr darauf, wie man mit den Kunden spricht, schreibt und umgeht. Man ist viel sensibilisierter.“ Andreas Maicher GmbH, Tattenhausen
  • Das überraschende Ergebnis! Wir haben z.B. den besten Maler vor Ort für die Beschriftung des Hauses beauftragt, da ist gleich jemand gekommen und hat es fotografiert. Und wir machen jetzt aufgrund der Goldland-Analyse in einem Gebiet Werbung, wo wir vorher nicht geworben haben. Wir haben festgestellt, dass dort das Pro-Kopf-Einkommen im Vergleich viel höher ist. Wir nehmen uns die Ergebnisse der Goldland-Analyse zu Herzen. Das hat uns einen richtigen Schub gegeben. Bei uns rührt sich was.” Florian Hölzl, Ramsau

Interesse? Melden Sie sich einfach und dann besprechen wir Ihr Projekt.

Herzlich willkommen im Club der klaren Denker und kraftvollen Macher, Ihre

Anja Theßenvitz

Lesetipp: Mehr zum Thema Dienstleistungs-Qualität lesen Sie auf unserer Website. Bei Klick auf den Text öffnet sich der Beitrag in einem neuen Fenster.

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    WEIN Gartner Leipzig | Website und Social Media

    Für einen exklusiven Weinhandel in Leipzig realisieren wir den Relaunch der Website. Ästhetisch und funktional auf der Höhe der Zeit. Unsere Leistungen:

    • Interview mit der Geschäftsleitung
    • Definition der Ziele
    • Kommunikationsstrategie: Zielgruppen, Positionierung, zentrale Kundennutzen, Botschaften
    • Fotoshooting eines Kunden-Events (Marius Theßenvitz)
    • Postproduktion aller Fotos mit Photoshop (Marius Theßenvitz)
    • Struktur der neue Website
    • Programmierung der Website
    • Headervideo mit Branding
    • Technische Einrichtung der Website
    • Logoüberarbeitung
    • Vorarbeiten für den Marken-Relaunch

    www.wein-gartner.de

    Eine erfolgreiche Website – ist Design wirklich alles?

    Eine gute Website dient Ihrer Öffentlichkeitsarbeit, Ihrer Werbung und Ihrem Vertrieb. Eine gute Website stiftet einen wertschöpfenden Beitrag – für Ihr Unternehmen und für Ihre Kunden.

    Eine gute Website stiftet Nutzen

    Jeder will eine erfolgreiche Website. Eine Website, die man gerne besucht. Eine Website, die wirklich etwas zu sagen hat. Eine Website, die sich rumspricht. Eine Website, die sich den Respekt der Community erarbeitet und für viele Menschen relevant ist. Eine Website, die zur Alltagswirklichkeit vieler Menschen gehört.

    Die technische Realisierung einer Website ist bei allem die geringere Herausforderung, entscheidend ist das kluge Vorgehen beim Aufbau und der Struktur der Website.

    Einstiegsfragen

    • Für wen ist die Website da? (Zielgruppen)
    • Wer erwartet und nutzt welche Inhalte? (Content)
    • Wie sind die Zielgruppen untereinander und im Social-Web vernetzt?
    • Wo und wie docken wir die Website im Internet an?
    • Welche Inhalte der Website sind „ewig“, welche Inhalte ändern sich in welchen Zyklen? (z.B. monatlich, wöchentlich, täglich)

    Neben der technischen Entwicklung Ihrer Webseite geht es natürlich auch um den Look and Feel, das Design. Natürlich ist ein elegantes Design einer Website eine wunderbare Sache. Doch für den Erfolg einer Website zählt in erster Linie das Service-Design, die Usability und damit zusammenhängend das kluge Management der Website.

    Design ist alles! Sieben goldene Regeln für eine gute Website

    1. BUSINESS-DESIGN –das Geschäftsmodell, die Zielgruppen und das Leistungsspektrum Ihrer Website
    2. SERVICE-DESIGN – die Erwartungen, Vorlieben und Nutzungsgewohnheiten der Zielgruppen
    3. SEO-DESIGN – erstklassiger Content: Texte, Fotos und Videos nach den Regeln der Kunst. Quality meets Algorithm!
    4. DATA-DESIGN – eine Datenbank mit allen Texten, Schlagworten, Fotos und Videos, u.a. indizierbar nach (verwandten) Themen und Kategorien
    5. SOCIAL-DESIGN – die Anbindung Ihrer Website an relevante Social-Media-Kanäle und dafür passender Inhalte
    6. TECHNICAL-DESIGN – die Programmierung und Hosting der Website auf dem Stand der Technik (u.a. browserübergreifend stabiles Theme, Responsive Design, CMS-System, ALT-Attribute, SQL-Datenbank, php 7.X, Backups, Datensicherheit, Xml-Dateien, Datenschutz, gesetzliche Regeln und Vorschriften)
    7. PROJECT-DESIGN – die Schulung Ihrer Mitarbeiter/-innen in der Bedienung, Betreuung und Wartung der Website und der Social-Media-Kanäle

    Lust bekommen auf eine Website, die wirklich rockt?

    Dann sprechen Sie uns einfach an.

    Herzlich willkommen im Club der klaren Denker und kraftvollen Macher,

    Ihr Stefan Theßenvitz

    Internet 2.0XX

    Warum Deutschland die Zukunft im Internet verspielt hat und was Unternehmer tun können, um dennoch im Wettbewerb vorne zu bleiben.

    Ein Beitrag über das Internet. Ernsthaft? Ernsthaft! Denn Deutschland hat die Zukunft im Internet verspielt. Es gibt nicht eine ernsthafte Internetlösung, die aus Europa, geschweige denn aus Deutschland kommt. Keine Suchmaschine, keine Social Media Plattform, keine Wissensplattform von Weltformat. Das ist bitter.

    Die mentale Landkarte des Internets

    Noch viel bitterer ist, dass viele Menschen in Deutschland – darunter leider viele Entscheider –die Philosophie des Internet nicht verstanden haben.

    • Europa: Herrschaft über die Schatzkammer des Wissens
    • Asien: Kontrolle des Kollektivs
    • USA: Wer teilt, gewinnt

    Die Philosophie des Internet – das www, die sozialen Medien, E-Mail etc. – ist, Wissen zu teilen und sich mitzuteilen. Wer Freunde in den USA hat, gleich ob geschäftlich oder privat, weiß, von was ich spreche. Diese Freude, sich mitzuteilen ist anregend. Und fruchtbar. Und damit wertschöpfend.

    Misstrauen vs. Neugierde

    Es geht im Internet 2.0XX nicht mehr um Produkte und Dienstleistungen. Es geht um Information, Kommunikation, Beziehung und Begeisterung. Genau das haben viele Menschen in Deutschland nicht verstanden. Und viele werden es nie verstehen. Weil ihre kulturellen Blockaden stärker sind als der Impuls, sich ins Offene zu wagen.

    Ideen, Wissen und Können teilen, andere einladen mitzudenken, sich mitfreuen an guten Lösungen anderer. Das sind die Ingredienzien für dauerhaften Erfolg.

    Seien Sie versichert, ich weiß genau, von was ich spreche. Bis vor ein paar Jahren glaubte ich ernsthaft, als studierter Marketingmann mit über 20 Jahren Berufserfahrung in der ersten Reihe alles zu wissen über Marketing, Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit. Werch ein Illtum (Ernst Jandl). Heute weiß ich: jetzt geht es erst richtig los! – Stefan Theßenvitz

    Vom Glauben zum Wissen

    Professionell betrachtet ist das Internet für das Marketing erfunden worden. Jede Marketingaktion, jede Vertriebsmaßnahme, jede Öffentlichkeitsarbeit ist unmittelbar und eindeutig messbar. Wie viele Menschen haben wir erreicht? Welche Menschen haben wir erreicht? Wie hat sich unser Thema verbreitet? Wer hat wann was gekauft? Funktioniert unsere Strategie? Was müssen wir verändern? Wer sich mit den Werkzeugen von Google und Facebook beschäftigt hat, weiß, von was ich spreche.

    Vom Dogma zur überprüfbaren Ergebnissen

    Endlich Schluss mit peinigenden Grundsatzdebatten, endlich Schluss mit Dogmen „Wir müssen es nur lang genug versuchen“. (Kleine Anmerkung: ich habe schon vor zig Jahren gesagt „entweder wirkt etwas gleich oder gar nicht.“) Endlich Klarheit für jede Marketingaktion und zwar sofort.

    Von der Dominanz zum Dialog

    Was wir jetzt brauchen sind Unternehmer, die den Mut haben, sich dieser Riesenmaschine Internet zu bedienen. Denn dafür ist sie da: in das Räderwerk eingreifen, mitmachen und mitgestalten. Mein Versprechen: wer konsequent mit dem Internet arbeitet, ist dem Wettbewerb binnen kurzem haushoch überlegen.

    Herzlich willkommen im Club der klaren Denker und kraftvollen Macher,

    Ihr Stefan Theßenvitz

    Internet

    Die Onlinewelt ist Teil der Alltagskultur vieler Menschen. Sie nutzen diese Welt für ihr soziales Miteinander, sie suchen Informationen, sie tauschen sich aus, sie interessieren sich für Ereignisse und Produkte, sie kaufen ein. Kurz: die Menschen machen online genau das, was sie auch offline machen. Grund genug für jedes Unternehmen und jede Institution, den Menschen auch online zu begegnen. Nein, Online sein ist nicht wichtig. Online sein ist für jedes Unternehmen von existentieller Bedeutung.

    Marketing, Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit sind unser Handwerk – seit 1997. Dieses Handwerk folgt goldenen Regeln: Definiere Deine Leistungen, betreibe Marktforschung, erkenne Trends, entwickle Deine Mission, lege Ziele fest, plane strategisch und handle kraftvoll und reflektiert. Das Spannende ist: diese goldenen Regeln gelten auch für das Marketing, den Vertrieb und die Öffentlichkeitsarbeit im Internet.

    Anbei ein paar Stichpunkte, wie Sie das Internet für Ihr Unternehmen einsetzen:

    • Chancen in der online-Welt nutzen
    • Eine gute Webpräsenz als Plattform für Bekanntheit, Kompetenz, Öffentlichkeitsarbeit und Vetrieb
    • E-Mail-Marketing für die Kundenbindung
    • Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinen effektiv nutzen
    • Aufmerksamkeitsstarke Suchanzeigen gestalten
    • Kampagnen in Suchnetzwerken schalten und optimieren
    • WebAnalytics nutzen
    • Definierte Regionen mit Werbung bespielen (lokal, regional, national, international)
    • Soziale Medien in die Kommunikationsstrategie einbinden
    • Mobiles Marketing einsetzen
    • Displaywerbung und Retargeting entwickeln und optimieren
    • Texte, Fotos und Videos optimal einsetzen
    • Online-Shops betreiben
    • Expandieren

    Gerne unterstützen wir Sie in der Erarbeitung Ihres maßgeschneiderten Online-Marketings und -Vertriebs und Ihrer Online-Öffentlichkeitsarbeit.

    Mit herzlichem Gruß, Ihre

    Anja & Stefan Theßenvitz

    Websites für Musiker

    Adrian Thessenvitz ist ein junger Mann, der Gitarre studiert. Er will sein Schaffen, sein Können und seine Musikprojekte einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren.

    Wie setzt man einen jungen Mann “am Start” angemessen in Szene? Wir haben uns gemeinsam für eine knappe und klare Internetpräsenz – die Homebase – entschieden, die je nach dem entstehenden Bedarf schnell angepasst und erweitert werden kann.

    Unsere Leistungen im Rahmen des Kommunikations-Konzeptes für die Website www.adrian-guitar.de.

    • Gemeinsame Definition der Inhalte
    • Konzept und Struktur der Website
    • Technische Einrichtung der Website

    Die Videoaufnahmen und Texte stammen von Adrian Thessenvitz, die Fotos schoss und produzierte Marius Thessenvitz – www.mariusworld.de.

    Für die Erstellung von Websites nutzen wir konsequent die Responsive-Technologie. Damit kann die Website mit allen Betriebssytemen und Browsern auf jedem digitalen Endgerät betrachtet und genutzt werden – Smartphone, Tablet, E-Book, TV, Laptop und PC. Die Navigation und die Darstellung der Seitenspalten, der Texte und der Mediendateien werden automatisch an das Endgerät angepasst.

    Websites für Familienbetriebe

    Die Eyrich-Halbig Holzbau GmbH ist seit ihrer Gründung vor knapp 100 Jahren in Familienhand und zählt heute zu den führenden Holzbau-Betrieben in Unterfranken.

    Die Eyrich-Halbig Holzbau GmbH arbeitet mit Fachverstand, Leidenschaft und Handwerkskunst für ihre Kunden. Die Geschäftsführer Albrecht und Michael Eyrich-Halbig – beide Zimmerermeister – denken langfristig und handeln umsichtig. Ihr Motto. Ein Team – ein Ziel: Qualität.

    Unsere Leistungen im Rahmen des Kommunikations-Konzeptes für die Website www.holzbau-eyrich.de.

    • Interview mit dem Inhaber Michael Eyrich-Halbig
    • Betriebsanalyse aus Kundensicht
    • Kundenbefragung aller Kunden der letzten Jahre und Analyse der Aussagen
    • Kommunikationsstrategie: Zielgruppen, Positionierung, zentrale Kundennutzen, Botschaften
    • Fotoshootings ausgewählter Bauprojekte von Holzbau Eyrich und Interviews mit den Bauherren
    • Fotoshooting aller Mitarbeiter – Einzeln und in Gruppen – mit unserem mobilen Fotostudio
    • Postproduktion aller Fotos mit Photoshop
    • Struktur und Texte für die neue Website
    • Programmierung der Website
    • Technische Einrichtung der Website

    Für die Erstellung von Websites nutzen wir konsequent die Responsive-Technologie. Damit kann die Website mit allen Betriebssystemen und Browsern auf jedem digitalen Endgerät betrachtet und genutzt werden – Smartphone, Tablet, E-Book, TV, Laptop und PC. Die Navigation und die Darstellung der Seitenspalten, der Texte und der Mediendateien werden automatisch an das Endgerät angepasst.

    Websites für Berater

    Helmut Schoele ist ein lebenskluger Mensch, der in seiner Beratung aus fundierten Quellen schöpft, über viel Erfahrung verfügt und den Menschen zugewandt ist.

    Helmut Schoele fügt seinem reichen Berufsleben ein neues Kapitel hinzu, er arbeitet als Berater, Coach und Supervisor. Wie setzt man so einen Mann angemessen in Szene? Wie transportiert man das Besondere an dieser Persönlichkeit und seinen einzigartigen Beratungsansatz? Wir haben uns gemeinsam entschieden, Helmut Schoele so authentisch wie möglich selbst zu Wort kommen zu lassen. In Text, Bild und vor allem in seinen kurzen Videostatements.

    Unsere Leistungen im Rahmen des Kommunikations-Konzeptes für die Website www.helmut-schoele.de.

    • Intensive Gespräche und Interviews mit Helmut Schoele
    • Strukturierung des Leistungsportfolios
    • Entwicklung der Marke incl. Erarbeitung des Corporate Design (Logo, Farben, Schriften)
    • Fotoshooting in unterschiedlichen Situationen
    • Videoaufnahmen zentraler Statements
    • Postproduktion der Fotos und Videos
    • Konzept, Struktur und Texte für die neue Website
    • Erstellung eines YouTube-Kanals
    • Technische Einrichtung der Website
    • … darüber hinaus kommt auch die Geschäftsausstattung für Helmut Schoele aus unserem Haus

    Für die Erstellung von Websites nutzen wir konsequent die Responsive-Technologie. Damit kann die Website mit allen Betriebssytemen und Browsern auf jedem digitalen Endgerät betrachtet und genutzt werden – Smartphone, Tablet, E-Book, TV, Laptop und PC. Die Navigation und die Darstellung der Seitenspalten, der Texte und der Mediendateien werden automatisch an das Endgerät angepasst.

    YouTube für Berater

    Wie kommuniziert man die Leistungen eines Berater? Wie macht man die Persönlichkeit eines Beraters deutlich? Am Besten, in dem man ihn in Szene setzt. Mit kurzen Videostatements. Und diese veröffentlicht man auf YouTube, der mächtigsten Videoplattform der Welt. Mit YouTube eröffnet man sich die Möglichkeit, in Windeseile viele interessierte Menschen zu erreichen. YouTube ist viral, d.h., Menschen können das Video, das ihnen gefällt, weiterleiten und teilen – an Menschen, die vielleicht genau diese Leistung und diesen Menschen suchen.

    Unsere Leistungen im Rahmen des YouTube-Kanals für Helmut Schoele – YouTube.

    • Technische Einrichtung und Funktionalität
    • Grunddaten und -Einstellungen
    • Design festlegen
    • Videos hochladen und einbinden
    • Video-Informationen  ergänzen
    • Zentrale Inhalte der Website einbinden

    Für die Erstellung von Websites nutzen wir konsequent die Responsive-Technologie. Damit kann die Website mit allen Betriebssytemen und Browsern auf jedem digitalen Endgerät betrachtet und genutzt werden – Smartphone, Tablet, E-Book, TV, Laptop und PC. Die Navigation und die Darstellung der Seitenspalten, der Texte und der Mediendateien werden automatisch an das Endgerät angepasst.

    Websites für das Handwerk

    HOLZBAU WEISS ist ein renommierter, alteingesessener, tief in der Region verwurzelter, erfolgreicher Zimmererbetrieb.

    Franz-Josef Weiß führt den Betrieb mit Verstand und Herz in der 4ten Generation. Wie transportiert man diese große Geschichte, das spezifische Lebensgefühl und den stillen Stolz auf die eigene Leistungsfähigkeit? In dem man Geschichten erzählt. Wir haben zugehört, haben nachgefragt, haben die Kunden von HOLZBAU WEISS befragt, haben fotografiert und haben verstanden: HOLZBAU WEISS, das sind die “Meisters.”

    Unsere Leistungen im Rahmen des Kommunikations-Konzeptes für die Website www.holzbau-weiss.de.

    • Interview mit dem Inhaber Franz-Josef Weiß
    • Kundenbefragung aller Kunden der letzten fünf Jahre und Analyse der Aussagen
    • Fotoshootings ausgewählter Bauprojekte von HOLZBAU WEISS und Interviews mit den Bauherren
    • Fotoshooting aller Mitarbeiter – Einzeln und in Gruppen – mit unserem mobilen Fotostudio
    • Postproduktion aller Fotos mit Photoshop
    • Kommunikationsstrategie: Positionierung, zentrale Kundennutzen, Botschaften
    • Struktur und Texte für die neue Website
    • Überarbeitung des Logos für das Internet
    • Programmierung der Website
    • Technische Einrichtung der Website

    Für die Erstellung von Websites nutzen wir konsequent die Responsive-Technologie. Damit kann die Website mit allen Betriebssytemen und Browsern auf jedem digitalen Endgerät betrachtet und genutzt werden – Smartphone, Tablet, E-Book, TV, Laptop und PC. Die Navigation und die Darstellung der Seitenspalten, der Texte und der Mediendateien werden automatisch an das Endgerät angepasst.

    Ihr handliches Vertriebspaket | Erfolg mit System

    Was begünstigt Erfolg? Natürlich die konsequente, disziplinierte Arbeit, doch auch das Gewusst Wie. Wo investiere ich meine Kraft, was kann ich besonders gut, wo sind meine attraktiven Zielgruppen? Wie verpacke ich meine Leistungen? Wie bringe ich meine Produkte und Dienstleistungen an die Frau und an den Mann?

    Diese Fragen sind uns in den letzten Jahren sehr oft begegnet. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen – vorzugsweise aus dem Handwerk – wünschen sich nichts sehnlicher als eine schlanke, effiziente und wirksame Vertriebsarbeit. Die ganze Kraft des Betriebs ist im Alltagsgeschäft gebunden. Da bleibt wenig Zeit, um sich diese Fragen vernünftig zu beantworten und vor allem: die Konsequenzen aus den Antworten zu ziehen.

    Unsere Lösungen für ein handliches Vertriebspaket resultieren aus 20 Jahren Fronterfahrung. Wir wissen, was funktioniert. Wir wissen, dass jeder investierte Euro hart verdient werden muss und dass sich jede Investition – auch in den Vertrieb – rechnen muss.

    Unser Vertriebspaket ist handlich, bezahlbar und wirksam. Versprochen!

    1. Interview mit der Geschäftsleitung
    2. Analyse des Betriebs aus Kundensicht
    3. Kundenbefragung mit ca. 30 bis 50 Kunden der letzten Jahre
    4. Konzept für die Vertriebswerkzeuge (u.a. Website, Anschreiben für Angebote, Telefonleitfaden)
    5. Realisierung der Vertriebswerkzeuge
    6. Vertriebsplanung
    7. Betreuung

    Darauf können Sie sich verlassen:

    • Wir liefern ausschließlich auf Maß. Sie erhalten individuell auf Ihren Betrieb zugeschnittene Lösungen.
    • Wir arbeiten auf der Grundlage in der Praxis bewährter Methoden und Werkzeuge. Sie erhalten Lösungen, die funktionieren.
    • Wir sind jeden Euro wert. Sie erhalten Lösungen, die Ihrem Betrieb einen Mehrwert stiften.

    Ein Wanderer erblickte im Wald einen Waldarbeiter, der wie wild an einem Baum herumsägte. Er fragte ihn “Was tun Sie hier?”. “Ich will den Baum fallen, das sehen Sie doch.” “Naja, wissen Sie, Ihre Säge ist stumpf.” “Das weiß selber, doch ich muss Bäume fällen. Ich habe keine Zeit zum Säge schärfen.”

    Es wird Zeit, die Säge zu schärfen!