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Nachhaltige Produkte

Praktisch gedachte Nachhaltigkeit beginnt beim Produktdesign, bei der Auswahl der Rohstoffe und Werkstoffe.

Weiter gedacht umfasst nachhaltiges Produktdesign umweltschonende Herstellungsverfahren, eine robuste Funktionalität des Produkts, eine leichte Bedienung, Reparierbarkeit und Langlebigkeit. Je schöner ein Produkt ist – Haptik, Optik, Formen – desto höher ist die Chance, dass es lange genutzt wird. Nachhaltigkeit umfasst also auch die Schönheit!

Zum Thema Nachhaltige Produkte arbeiten wir mit Hochschulen, Ministerien, Verbünden, Vereinen, europäischen Forschungsprojekten, Biosphärenreservaten und mittelständischen Betrieben.

Nachhaltige Regionalentwicklung

Regionen bleiben lebensfähig, wenn die Menschen dort Arbeit finden. Arbeit finden die Menschen, wenn die Betriebe eine vernünftige Infrastruktur vorfinden.

Wer anständige Produkte zu angemessenen Preisen herstellt und verkauft, kann seine qualifizierten Mitarbeiter gut bezahlen. Dieses Geld sollte so weit als möglich vor Ort in der Region bleiben. Zum Beispiel, um sein Brot beim örtlichen Bäcker zu kaufen und den Handwerker vor Ort zu beauftragen. So entsteht eine stabile Region mit allem, was man für ein gutes Leben braucht – Gesundheitsversorgung, kulturelle Angebote, Vereinsleben, solidarisches Miteinander, Verbundenheit und Verantwortungsgefühl für seine Heimat.

Zum Thema Nachhaltige Regionalentwicklung arbeiten wir mit Ministerien, Verbünden, europäischen Forschungsprojekten und Biosphärenreservaten.

Nachhaltiger Waldumbau

Der Klimawandel verändert unsere Natur, unsere Tierwelt und Pflanzenwelt, er verändert unsere gesamte Umwelt.

Unsere Wälder verändern sich. Das wärmer und trockener werdende Klima mit vermehrten Extremwetter-Ereignissen (Starkregen, Schneemassen, Hitzewellen, Trockenheit) macht den Wäldern zu schaffen. Wer mit wachem Blick durch Deutschland fährt, der bemerkt zunehmend braune Flecken im Wald. Vor allem die Nadelbäume leiden, insbesondere die standortferne Fichte.

Viele Interessensgruppen sind dem Wald ökonomisch und emotional verbunden. Die Waldeigentümer, die Jäger, die Erholungssuchenden, der Staat, die Gemeinden, die Forstämter und der Naturschutz. Bei allen teilweise übereinstimmenden und teilweise divergierenden Interessenslagen steht nur eines fest. Am Waldumbau führt kein Weg vorbei, wenn wir auch in Zukunft Wald in Deutschland haben wollen.

Das Entscheidende für den Erfolg des Waldumbaus ist dessen Nachhaltigkeit. Welche Maßnahmen ergeben Sinn? Welche Maßnahmen berühren welche Interessen? Wer muss in die Entscheidungen einbezogen werden?

Zum Thema Nachhaltiger Waldumbau arbeiten wir mit Hochschulen, Ministerien, Verbünden, Verbänden und Vereinen.

BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung

Die Bildung für nachhaltige Entwicklung umfasst ein breites Themenspektrum und ist in den 17 Zielen der Nachhaltigkeit – SDG Sustainable Development Goals – trefflich zusammengefasst.

Für uns interessant ist die Umsetzung der BNE mit ausgewählten Zielen der SDG in der betrieblichen Praxis. Je nach Auftraggeber und Mandat ergeben sich unterschiedliche Schwerpunkte unserer Perspektive und Arbeit.

Allen unseren Aufgabenstellungen gemeinsam ist die Suche nach wirtschaftlich tragfähigen Lösungen nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit. Auf Dauer von Fördermitteln abhängige Institutionen und Projekte sind nicht nachhaltig. Wer abhängig ist, kann weder frei denken noch handeln, er singt das Lied seines Herrn.

Nachhaltigkeit in der betrieblichen Praxis bedeutet unternehmerische Verantwortung und damit die Freiheit, das Richtige zu tun und dafür Menschen zu begeistern.

Zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung arbeiten wir mit Hochschulen, Ministerien, Verbünden, Vereinen, europäischen Forschungsprojekten, Biosphärenreservaten, Bildungsträgern, Bildungsanbietern und kirchlichen Einrichtungen.

Umweltbildung für Nachhaltigkeit

Umweltbildung ist ein wichtiger Teil der BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Die Umweltbildung konzentriert sich in erster Linie auf die Naturerfahrung. Die Umweltbildung richtet ihre Angebote vorrangig an Kinder und Jugendliche, doch auch an andere Zielgruppen.

Nachhaltigkeit ist eine Haltung, sie ist eine Lebenspraxis. Geübt, verinnerlicht und als Teil des Selbst empfunden entfaltet sie eine Kraft, die ein gutes Leben begünstigt.

Zum Thema Umweltbildung arbeiten wir mit Hochschulen, Ministerien, Verbünden, Vereinen, europäischen Forschungsprojekten, Biosphärenreservaten, Bildungsträgern, Bildungsanbietern und kirchlichen Einrichtungen.

Wie entsteht Macht?

Lobby, Macht und Einfluss sind schillernde Begriffe, die schnell große Begehrlichkeiten wecken. Der versteckte Wunsch ist häufig, mächtige, auf geheimnisvolle Weise nahezu selbsttätige Werkzeuge an die Hand zu bekommen. Und Schwupps – sofern man mit leichter Hand das richtige Knöpflein drückt – sind alle in mein Unternehmen verliebt und man kann sich vor lauter Zuneigung, Kunden und Aufträgen kaum retten.

In vielen unseren Mandaten taucht immer wieder die Frage auf, wie man eine Lobby für sein Unternehmen schafft, wie man Macht und Einfluss erlangt. Die Fragen zielen auf die Öffentlichkeit, auf die Kunden und Partner des Hauses, auf die Medien und auf die Politik. Häufig geht es darum, die Deutungsmacht eigener Ansichten und Überzeugungen zu stärken und es geht darum, den Einfluss des Unternehmens auszubauen.

Wir verstehen uns richtig: das sind legitime Wünsche. Jedes Unternehmen, jede Partei, auch die Kirchen, Vereine und Verbände wollen eine starke Lobby. Sie wollen Macht und Einfluss, um ihre Interessen wirksam in Szene zu setzen und ihre Ansichten, Haltungen und Positionen am Markt präsentieren – damit die Menschen eine gute Wahl treffen können.

Wir haben in den vielen Jahren gelernt, dass es den „Big Trick“ nicht gibt. Der Weg zur Lobby, die sich für das Unternehmen stark macht, der Weg zur Deutungsmacht (geglaubte Kompetenz) und zum Einfluss (erstklassiger, untadeliger Ruf des Unternehmens) ist harte Arbeit.

Wie also entsteht Macht?

  • Wir verstehen uns als Dienstleister und machen anderen das Leben leichter.
  • Wir machen uns unentbehrlich und erfüllen Wünsche.
  • Wir begünstigen Abhängigkeiten durch Aufgaben, die wir übernehmen.
  • Wir nutzen die Kraft des Arguments (Ihre wahrscheinlich schärfste Waffe).
  • Macht entsteht durch Machen: „the man who acts first is the leader“.
  • Wir knüpfen und pflegen Beziehungen.

Macht entsteht von unten. Immer. Macht wird nie verschenkt oder verliehen. Macht muss man wollen und einfordern. Um die Macht muss man kämpfen. Macht muss verantwortungsvoll genutzt werden, um dauerhaft glaubwürdig zu sein und viele Menschen für seine Anliegen zu gewinnen.

So funktioniert Wirklichkeit: ob konservative oder linke Politik, ob Wurstwaren oder vegane Ernährung, ob Handwerksbetriebe oder Online-Händler – alle wollen Menschen für ihre Ideen begeistern. Dafür arbeiten kluge Menschen, sie entwickeln Werbestrategien, sie betreiben Öffentlichkeitsarbeit und sie nehmen dafür Geld in die Hand.

Herzlich willkommen im Club der klaren Denker und kraftvollen Macher,

Ihr Stefan Theßenvitz