Es ist keine Weisheit und es bedarf keiner großen Intelligenz, die Zeitläufte unter dem Begriff Veränderung zu subsumieren. Lebe einen Tag, dreh Dich um und blicke zurück und schon hat sich etwas verändert. Veränderung ist kein Wert an sich.
Es liegt in der Natur der Menschen, der Flora und Fauna und auch in der Natur von Organisationen, dass sie sich verändern. Verändern im Sinne von Wachsen, Blühen, Gedeihen, Reifen; aber auch im Sinne von Altern, Mürbe und Morsch werden und in sich zusammenfallen.
Wir können Veränderung initiieren und wir können Veränderung geschehen lassen. Denn auch das Nichtstun, das Nicht-Handeln führt zu einer Veränderung – und zwar so lange die Welt sich dreht und morgens die Sonne aufgeht.
Kluges Management beginnt immer mit der Analyse. Warum ist die Situation so und nicht anders? Denn nur was wir begreifen, können wir verändern. Wenn wir Veränderung als Begreifen und Gestalten verstehen, dann halten wir den Schlüssel guten Veränderungsmanagements in Händen.
Was wollen wir gestalten? Die Zukunft? Neue Geschäftsfelder? Unsere Kundenbeziehungen? Unser betriebliches Miteinander? Unsere Vertriebswege? Unsere Kosten? Und das ist der Punkt: die Frage nach der Veränderung beginnt immer mit den Fragen: Was wollen wir konkret begreifen? Was wollen wir praktisch gestalten?
Herzlich willkommen im Club der klaren Denker und kraftvollen Macher.
Ihr Stefan Theßenvitz