Für ein Schiff, das sein Ziel nicht kennt, ist kein Wind der richtige (Seneca). Mit guten Zielen setzen Sie Energie frei. Was würden Sie mit Ihrem Unternehmen erreichen wollen, wenn Sie wüssten, dass Sie nicht scheitern können?
Die Zieldimensionen:
- Ökonomische Ziele (Umsatz, Deckungsbeitrag)
- Psychologische Ziele (Bekanntheit*, Image)
- Marktposition (Marktanteil, Preisposition)
Gute Ziele vergegenwärtigen eine angestrebte Zukunft. Wir bestimmen jene angestrebten zukünftigen Sollzustände, die durch den Einsatz der richtigen Instrumente realisiert werden sollen. Dabei orientiert sich die Zielplanung sowohl an zukünftigen Marktmöglichkeiten als auch an vorhandenen Ressourcen.
*Mein Vater sagte einmal: “Wenn Du bekannt sein willst, dann stopf Dir eine Socke in den Mund und lauf durch Schwabing.” … doch um welchen Preis (Image) … Damit wird deutlich, bei der Definition von Zielen immer das Ganze im Blick zu behalten. So schafft man ein gutes – konfliktarmes – Zielsystem mit einer ausgewogenen Statik.
Gute Ziele
- sind quantifizierbar (Erfolgsmessung)
- sind in Teilziele zerlegbar (Etappensiege feiern, Übersicht behalten)
- sind anspruchsvoll (Mobilisierung aller Kräfte)
- sind realistisch (Orientierung an Rahmendaten)
- ermöglichen die Setzung von Prioritäten (Was ist JETZT wichtig?)
- sind beflügelnd (Überwindung von Durststrecken)
- sind verständlich (Einbeziehung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern)
- umfassen einen längeren Zeitraum (3 bis 10 Jahre)