Qualität ist messbar. Wir können objektive Kriterien der Qualität messen und wir können subjektive Erfahrungen objektivieren und damit für das Unternehmen nutzbar machen. Qualität kann man definieren, messen und verbessern, wenn man Qualität als einen systematischen Entwicklungsprozess begreift.
Wir arbeiten sehr gerne mit dem Modell EFQM – European Foundation of Quality Management. Allerdings stellen wir das Modell aus unserer Sicht – der Sicht der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit – vom Kopf auf die Füße und beginnen bei den ERGEBNISSEN. Sie sind es, die ein Unternehmen dauerhaft gesund und präsent halten. Die BEFÄHIGER dienen der Sache, den Ergebnissen. Unsere EFQM-Reihenfolge:
- Schlüsselergebnisse – Finanzen, Bekanntheit & Image, Produktivität
- Kundenbezogene Ergebnisse – Produkte, Dienstleistungen, Beziehungen
- Gesellschaftsbezogene Ergebnisse – Produkte, Dienstleistungen, Beziehungen
- Mitarbeiterbezogene Ergebnisse – Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsproduktivität, Einbezug der Mitarbeiter in Verbesserungsmaßnahmen
- Prozesse, Produkte und Dienstleistungen – Systematische Führung des Betriebs, Überprüfung und Verbesserungen, Anregungen von Innovation und Kreativität
- Strategie – informationsbasiertes Management, an Strategien orientiertes Arbeiten, regelmäßige Verbesserungen
- Partnerschaften und Ressourcen – Umgang mit Partnern, Lieferanten, Gebäuden, Ausrüstung, Material, finanziellen Ressourcen und Informationen
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Weiterentwicklung eigener Fähigkeiten, innerbetriebliche Kommunikation, Förderung von Kolleginnen und Kollegen
- Führung – sichtbares Engagement, Vorbildfunktion, Anerkennungskultur
Unsere acht Qualitätswerkzeuge kommen aus der Praxis und liefern dem Unternehmen konkrete Ergebnisse, die Qualität systematisch, zielführend und kosteneffizient zu verbessern:
- Vignetten-Technik– Definition und Entwicklung von Qualitätsmerkmalen
- Service-Blueprinting – Darstellung existierender Qualitätsprozesse und Auffinden der Fehlerquellen
- Sequentielle Ereignismethode – Zerlegung von Qualitätsprozessen in ihre Bestandteile / Sequenzen und Objektivierung subjektiver Wahrnehmungen
- Service Quality – die Messung und der Abgleich von erwarteter und erlebter Qualität zur betriebswirtschaftlich sinnvollen Bereitstellung von Qualität
- Beschwerdemanagement – Sammeln und Kanalisieren von beobachteten Qualitätsmängeln
- Frequenz-Relevanz-Analyse von Fehlern – Analysieren von Fehlerhäufigkeit und -ausmaß als Grundlage zielgerichteter Fehlerbehebung und -vermeidung
- Service-FMEA – Analyse von Fehlermöglichkeiten und deren Einflüsse, um Fehlern vorzubeugen und damit Qualitätsprozesse zu verbessern
- Goldland-Analyse – Betriebsanalyse aus Kundensicht mit einer Kombination aus Sequentieller Ereignismethode und ServiceQuality