Schlagwort: Green Deal

Die grüne Transformation der Wirtschaft

Ohne Frieden und Sicherheit gibt es weder Produktion noch Konsum. Produktion und Konsum schaffen Wohlstand. Wohlstand schafft Frieden und Sicherheit. Ohne Fortschritt erodieren Produktion, Konsum, Wohlstand, Frieden und Sicherheit. Die grüne Transformation der Wirtschaft ist Fortschritt. Fortschritt braucht Kapital.

Die Wirtschaft ist der Motor der grünen Transformation

Die führenden Unternehmen der deutschen Wirtschaft sind sich einig. Nachhaltiges Wirtschaften gewinnt rapide an Bedeutung. Global betrachtet geht es um Frieden, Sicherheit und Wohlstand, es geht um unsere Lebensgrundlagen und um den Generationenvertrag. Die Wirtschaft ist der Motor der grünen Transformation. Mit ihr gelingt der Green Deal.

Menschen brauchen Zuversicht

Lokal betrachtet braucht Wohlstand auch Frieden und Sicherheit. Doch insbesondere braucht es Zuversicht in die Zukunft. Die Menschen brauchen lebenswerte Grundlagen und die Zuversicht in eine erstrebenswerte Zukunft für ihre Kinder. Zuversicht erzeugt eine Aufbruchsstimmung und Schaffensfreude – das ist gut für die Wirtschaft.

Nachhaltigkeit erzeugt einen starken Gestaltungsimpuls

Viele Menschen erleben ein Gefühl der Ohnmacht und des Ausgeliefertseins und dem wollen sie entgegenwirken. Nachhaltigkeit erzeugt einen starken Gestaltungsimpuls. Damit kann man die Welt konkret mitgestalten und zu einem besseren Ort machen. Und deshalb findet immer mehr Kapital den Weg in nachhaltige Investments.

Nachhaltigkeit ist ein attraktiver Investitionsimpuls

Viele Unternehmen in Deutschland sind schon auf dem Weg des nachhaltigen Wirtschaftens. Gerade für börsennotierte Unternehmen wird das zu einem existenziellen Thema, denn das Kapital sucht nach zukunftsfesten Investitionsmöglichkeiten. Und Nachhaltigkeit ist ein attraktiver Investitionsimpuls für das Kapital.

Ökonomie, Ökologie und Soziales gehören zusammen

Nachhaltiges Wirtschaften umfasst unter anderem die Ökologie – zum Beispiel Klimaschutz, Artenvielfalt und Ressourcenverbrauch. Es umfasst auch soziale Aspekte – zum Beispiel die Arbeitsbedingungen, die Unternehmensführung, die Diversität, die Kontrolle der Gremien und die Transparenz des Handelns.

Die grüne Transformation schafft substanzielle Wettbewerbsvorteile

Ökonomisch betrachtet bietet Nachhaltigkeit starke Innovations- und Wachstumsimpulse. Die meisten Menschen wünschen sich nachhaltige Produkte und Dienstleistungen. Nachhaltiges Wirtschaften gibt Zuversicht und öffnet dem Kapital die Chance für grünen Fortschritt und grünes Wachstum – für substanzielle Wettbewerbsvorteile.

Immer mehr Unternehmen investieren in ihre grüne Transformation

Immer mehr Unternehmen in Deutschland orientieren sich an diesen Leitgedanken. Sie wollen als nachhaltiges Unternehmen erkannt werden und investieren viel Geld in ihre grüne Transformation, deren Dokumentation und in die Kommunikation. Sie wollen, dass ihre Kunden und die Gesellschaft erkennen, dass sie es mit der Nachhaltigkeit ernst meinen.

Der Druck auf die Fortschrittsverweigerer steigt

Der Weg des Kapitals hin zu nachhaltigen Investments erzeugt enormen Druck auf die Märkte. Im Voranschreiten der grünen Ökonomie sehen die Beharrer sehr schnell sehr rückständig aus. Wer im alten System verharrt, verzichtet auf Fortschritt durch Innovationen in grüne Technologien, die nicht zuletzt helfen, dauerhaft kostengünstiger zu produzieren.

Investoren und Konsumenten lieben nachhaltiges Wirtschaften

Zu den ökonomischen Vorteilen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise, die Ressourcen schont und damit den Unternehmen viel Geld spart, gesellt sich der psychologische Vorteil, die Zukunft mit einer guten neuen Idee zu gestalten. Das lieben Investoren und Konsumenten. Weit über 50 Prozent der deutschen Bevölkerung wollen mehr Nachhaltigkeit im Alltag.

Die grüne Transformation braucht Wachstum

Die grüne Transformation der Wirtschaft gelingt nur mit Investitionen. Diese kosten Geld, das erwirtschaftet werden muss, und zwar über das Maß der Reinvestitionen hinaus. Investitionen in grüne Technologien sind Nettoinvestitionen. Ohne Wachstum fehlt das Kapital für diese, die Wirtschaft verharrt im weiter so – oder sie wandert aus Deutschland ab.

Technischer Fortschritt schafft Frieden

Ein wesentliches Merkmal rückschrittlicher Volkswirtschaften sind fehlende Investitionen in Fortschritt. Jede prosperierende Wirtschaft gründet sich auf technischen Fortschritt, er ermöglicht Wachstum und Wohlstand und damit Frieden. Und er führt neben der Steigerung der Produktivität zu deutlich besseren Arbeits- Lebens- und Umweltbedingungen.

Investition in das Weiter so werden zum Risiko

Die alte Regel der Kriminalistik „Folge der Spur des Geldes“ gilt auch für die Börsen, die Drehscheiben des Kapitals. Kapital ist endlich – und immer mehr davon fließt in nachhaltige Transformationsprozesse der Unternehmen. Weil das Kapital immer den Weg des Wachstums wählt. Und das Kapital geht immer ins Risiko, wenn die Chancen überwiegen.

Die Politik versagt in der Gestaltung der Zukunft

Drei Player am Markt – die Unternehmen, das Kapital und die Konsumenten begrüßen die grüne Transformation der Wirtschaft. Der vierte Player – die Politik – verzettelt sich in ihrer regelungswütigen Bürokratie, sie bricht Investitionszusagen, sie setzt unzureichende Wachstumsanreize und sie praktiziert eine unkalkulierbare Energiepolitik.

In eigener Sache

Wir arbeiten mit Betrieben, die auf dem Weg der grünen Transformation sind. Damit generieren sie Wachstum durch mehr Umsatz, steigende Betriebsergebnisse und sinkende Kosten – sie sind widerstandsfähiger. Und wir befassen uns umfassend fundiert mit den Chancen der grünen Transformation, auch mit unseren Büchern im Springer Verlag.

Ihre

Anja & Stefan Theßenvitz

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Obenstehende Gedanken sind eine Zusammenschau der Wirtschaftsnachrichten aus den letzten Monaten in Deutschland und ergänzt um unsere Expertise.

Quellen (einige von vielen):

Nachhaltig wirtschaften im 21. Jahrhundert | Ein Aufruf zu ökonomisch klugem Handeln

Das Buch Nachhaltig Wirtschaften im 21. Jahrhundert – ein Aufruf zu ökonomisch klugem Handeln aus dem SPRINGER-Verlag, Wiesbaden ist erhältlich in allen guten Buchhandlungen und natürlich online in allen bekannten Webshops – als eBook und als Printausgabe.

Mir ist das Buch ein Herzensanliegen und wenn es richtig gut läuft, dann schaffen wir einen konstruktiven und lebendigen Dialog, unsere Welt gemeinsam ein wenig besser zu machen.

Ich freue mich auf euch als Leser:innen des Buches und als Anpacker:innen und Mitgestalter:innen einer klugen Zukunft!

Ihr und Euer

Stefan Theßenvitz → Mehr Infos über den Autor

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Seit unser Firmengründung steht Nachhaltigkeit im Zentrum unseres Schaffens – für Unternehmen, Verbände, Non- und Low-Profit-Organisationen in ganz Deutschland und darüber hinaus.

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Unsere Expertise umfasst das ganze Unternehmen. Wir arbeiten mit einer 360-Grad Perspektive, die Ihr Unternehmen vollständig erfasst.

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Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk | Navigator Experten

Freude

Wir freuen uns sehr, im Rahmen der Veranstaltungen der Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk (ZWH) im Sommer 2022 unseren Teil zum Wissenspool beizutragen und wieder viel dazuzulernen.

Das ZWH stellt Betriebsinhaber:innen den Nachhaltigkeits-Navigator-Handwerk vor und wir agieren im Rahmen von Interviews als Navigator Experten und berichten über unsere Erfahrungen und Praxistipps in der Anwendung des Nachhaltigkeits-Navigators.

Das Projekt Nachhaltigkeit in Handwerksbetrieben stärken! wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von der ZWH durchgeführt mit dem Ziel, Betriebsinhaber:innen von kleinen und mittleren Handwerksunternehmen (KMU) dabei zu unterstützen, ihren Betrieb nachhaltig auszurichten.

Hintergrund

Der Nachhaltigkeits-Navigator-Handwerk bezieht sich auf die 17 Ziele der Nachhaltigkeit, den Sustainable Development Goals (SDG). Diese umfassen den Weltzukunftsvertrag, zu dem sich 193 Länder im Rahmen der Vereinten Nationen verpflichtet haben.

Für die weltweite Umsetzung der 17 SDG bietet die Global Reporting Initiative (GRI) Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten für Großunternehmen, KMU, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen an.

In Deutschland unterstützt der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) als Projekt des Rats für nachhaltige Entwicklung (RNE) die Umsetzung der 17 SDG auf betrieblicher Ebene auf Grundlage der GRI mit Leitfäden und Kriterien. Daraus entstand unter anderem der Nachhaltigkeits-Navigator-Handwerk.

Damit ist der Nachhaltigkeits-Navigator-Handwerk fest eingebunden in den Weltzukunftsvertrag der 17 SDG. Den Nachhaltigkeits-Navigator gibt es für viele Branchen und Anforderungen, unter anderem auch für den Weinbau, die Wohnungswirtschaft, für Stiftungen, den Maschinenbau und Anlagenbau, für Kommunen.

Ausblick

Es ist erklärter politischer Wille in der Europäischen Union, die Wirtschaft bis 2050 im Rahmen des Green Deal umzubauen in Richtung nachhaltiges Wirtschaften. Deshalb wird die Berichtspflicht nach und nach auch auf KMU ausgeweitet.

Nutzen

Wir – Anja und Stefan Theßenvitz – erleben in der Praxis der Beratung und Begleitung der von uns betreuten KMU eine steile Lernkurve und vielfältige Nutzen bereits während der Erstellung des ersten Nachhaltigkeitsberichts.

  • Produktionsabläufe werden kritisch geprüft und klug gestaltet.
  • Materialeinkauf, Materialeinsatz und Materialverbrauch werden optimiert.
  • Energiequellen und Energieeinsatz werden ökologischer und effizienter.
  • Die Betriebsführung ändert sich in Richtung Nachhaltigkeit.
  • Die Mitarbeiter:innen entwickeln eine neue Verbundenheit zu ihrem Betrieb.
  • Auszubildende und neue Mitarbeiter:innen entscheiden sich gerne für einen nachhaltig wirtschaftenden Betrieb.
  • Das Angebot kann wertschöpfend höherwertig positioniert werden mit großen Chancen für Marketing, Kommunikation und Vertrieb in attraktiven Kundensegmenten.

Gerade KMU profitieren enorm von dem Weg des nachhaltigen Wirtschaftens – der Preis wird zum Entscheidungskriterium zweiter Ordnung. Ganz vorne in der Kundengunst stehen messbare und fühlbare Qualität und konkret gelebte Verantwortung. Unsere Erfahrung in aller Kürze: Kunden lieben nachhaltig wirtschaftende Betriebe.

Ihre und Eure

Anja & Stefan Theßenvitz