Denken wir über das Denken des Neuen nach. Das klassische Management denkt in Eintrittswahrscheinlichkeiten von Zukünften und richtet die Strategie eines Unternehmens innerhalb dieser möglichen Zukünfte aus. Das klassische Management nutzt dafür die Szenariotechnik. Hierbei werden Management-Überlegungen aus der wahrscheinlichsten Zukunft mit ihren Chancen und Risiken abgeleitet. Daraus resultieren die Konsequenzen für das Unternehmen und dazu passende Lösungen für die Entwicklung von in dieser wahrscheinlichen Zukunft tragfähigen Geschäftsmodellen. Das klassische Denken agiert im System.
Das klassische Denken agiert IM System.
Das neue Denken agiert AM System.
Wir definieren zu Beginn unseres Denkens die erstrebenswerte Zukunft. Unsere Zukunft ist nachhaltig. An diesem Ziel richten wir unser Denken aus. Dieses Ziel – die nachhaltige Weltordnung – liegt außerhalb des bekannten Systems, sie ist etwas Neues. Dafür brauchen wir etwas Unerhörtes.
Wir brauchen den Mut, das Neue denken zu wollen, wir brauchen die Chuzpe, das Neue denken zu können und wir brauchen die Resilienz, dem Widerstand des Establishments gelassen entgegenzutreten. Denn eines ist jetzt schon klar, ein Freund der Mächtigen wird man damit nicht. Das neue Denken agiert am System. Unser neues Denken ist in eine Rahmenhandlung eingebettet. Alle Überlegungen gehen ins Offene. Das Offene bezieht sich auf den Gestaltungsraum in Deutschland.
Auszug aus dem Buch: Nachhaltigkeit in Gesellschaft und Politik | Perspektiven, Spielregeln und Lösungen für eine lebenswerte Zukunft der Spezies Mensch im schönsten Land der Welt – in Deutschland, Stefan Theßenvitz, 248 Seiten, 38 Euro. Im Webshop erhältlich: https://shop.thessenvitz.de/produkt/nachhaltigkeit-in-gesellschaft-und-politik/
© Abbildung erzeugt mit Hilfe von OpenAI, 2024, Stefan Theßenvitz