Schlagwort: Nutzen

Wir öffnen die Tür zur Lebenswelt ihrer Kunden

Zielgruppen und Milieus erkennen und ansprechen

In dem Maße, wie Unternehmen die Lebenswelten ihrer Zielgruppen und Milieus kennen, können sie ihre Produkte und Dienstleistungen passgenau gestalten und ihre Zielgruppen und Milieus passgenau ansprechen. Je mehr Passung, desto höher die Wertschöpfung.

Menschen kaufen keine Produkte und Dienstleistungen, Menschen kaufen Nutzen. Menschen wollen mit der Bedarfsdeckung ihre Bedürfnisse befriedigen. Wir analysieren die Wünsche, Bedürfnisse und Motive Ihrer Zielgruppen und Milieus.

Kunden begeistern

Mit qualitativer Marktforschung in Form von Kundenbefragungen und Interviews analysieren wir die Wahrnehmung Ihres Unternehmens, Ihrer Marken und Leistungen aus Kundensicht. Mit unserer Arbeit öffnen wir die Tür zur Lebenswelt ihrer Kunden. Im Ergebnis gestalten Sie Ihre Kundenbeziehungen auf der Grundlage wechselseitiger Begeisterung.

In unseren Referenzen finden Sie unsere Auftraggeber in alphabetischer Reihenfolge und die jeweiligen Aufgabenstellungen an uns.

Referenzen von A bis Z

Mission

Mission steht auch für Unternehmensenergie. Die Mission beschreibt die Begeisterung für und den Stolz auf das eigene Unternehmen. Am Enthusiasmus und dem Engagement der Mitarbeiter erkennen wir, ob wir über eine gute, tragfähige Mission verfügen.

Der Begriff „Mission“ leitet sich vom lateinischen „mittere“ – senden, schicken ab und bezeichnet die Verbreitung des Glaubens. Unter einer Mission versteht man auch Großprojekte, zum Beispiel Projekte der Raumfahrt. Mission ist der Aufbruch zu etwas Großem und Neuen verbunden mit einer Botschaft.

Ziel

Die Mission ist die Antwort auf die große Frage: „Was ist unser Beitrag, dass es der Welt MIT unserer Organisation besser geht?

Nutzen

Eine gute Mission gibt Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen guten Grund, täglich gerne für Ihre Organisation zu arbeiten. Eine gute Mission beschreibt die Wertschöpfung, den „Reason Why“. Warum lohnt es sich, in dieser Organisation zu arbeiten? Wer hat etwas davon? Wessen Leben mache ich mit meiner Arbeit schöner, leichter, einfacher?

Die meisten Menschen stehen morgens auf, weil sie pinkeln müssen. Das ist zu wenig.“ Klaus Kobjoll.

Inhalt

Die Mission beschreibt die Organisation von außen her. Eine gute Mission beleuchtet folgende vier Aspekte, gibt ihnen Inhalt, Kraft und Handlungsorientierung:

  1. Wir sind … was wir machen, was uns eint
  2. Wir stehen für … unser ewiger Auftrag, unser Selbstverständnis
  3. Wir versprechen unseren Kunden … unsere Kernleistung, wo wir beweisbar besser sind, der zentrale Nutzen unserer Leistungen und Lösungen
  4. Wir versprechen unseren Mitarbeitern … unser Miteinander, unsere Spielregeln, unsere gemeinsamen Herausforderungen

Methoden

Für die Entwicklung einer Mission nutzen wir bevorzugt Gruppenarbeiten, die gemeinsam in mehreren Arbeitsrunden Fragen beantworten und diese iterativ verbessern. In der Summe arbeitet jede Gruppe an jeder Frage mit unterschiedlichen Aufgaben – Stoffsammlung, Clusterung, Verdichtung von Themen und Arbeitsfeldern, Redaktion.

Zielgruppe

Vorstände, Inhaber, Geschäftsführer und Mitarbeiter einer Organisation. Es kommt auf die gute Mischung an. Männer und Frauen, junge und ältere Mitarbeiter, Mitarbeiter, die erst kurz in der Organisation sind und „alte Hasen“, verschiedene Abteilungen.

Dauer

Ein Missions-Workshop dauert idealerweise zwei Tage – Einführung in das Thema, Erläuterung der Arbeitsweise, Bestandsaufnahme, inhaltliche Arbeit in mehreren Runden, Endredaktion und Beschluss.

Fahrplan

  1. Briefing
  2. Vorbereitung
  3. Durchführung
  4. Dokumentation

Persönliche Anmerkung

Ich durfte seit 1997 an sehr vielen Erarbeitungen von Missionen mitwirken und habe es ebenso oft erlebt, dass man auf diesen Arbeitsschritt gerne verzichten möchte um doch bitte gleich mit der Arbeit zu beginnen. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Organisationen ohne Mission handeln wie Winkelemente im lockeren Sand der Düne. Jeder Windböh ausgeliefert und ohne Halt und Substanz im Tun.

Alle Organisation, die sich für die Erarbeitung einer Mission entschieden haben, sind durch all die Jahre wesentlich stabiler und organischer gewachsen, haben Krisen wesentlich besser gemeistert, haben es stets vermocht, kundenzentrierte gute Arbeit zu leisten und den wechselnden windigen Management-Methoden zu trotzen, die nur Einzelaspekte erfassen und diese für das Ganze nehmen. Eine gute Mission bildet einen guten Grund und festen Halt – über Jahrzehnte hinweg.

Ihr

Stefan Theßenvitz

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    Grundnutzen und Zusatznutzen

    Jedes Unternehmen verspricht einen Nutzen mit seinen Leistungen und Lösungen. Der Angesprochene fragt sich: „Brauche ist das? Will ich das?“ Kann ich mir das leisten?“. Die Nutzen liefern die Argumente und Reize, so dass aus den Fragen Aussagen werden: „Ich muss, ich will das haben!“.

    Der Grundnutzen berührt die Ratio, den Verstand, das (langsame) Großhirn. Im Grundnutzen finden wir die rationale Begründung für die Wahl einer Institution, eines Produktes, einer Leistung. Beispiele: Verlässlichkeit, Beständigkeit, Qualität, Bezahlbar, Tradition, Bekanntheit

    Der Zusatznutzen berührt die Emotion, das Verlangen, den Impuls, dem man sofort folgen will. Im Zusatznutzen finden wir die emotionalen Anreize für die Wahl einer Institution, eines Produktes, einer Leistung. Beispiele: Lebendig, Aktiv, Miteinander, Spannend, Exklusiv, Sportlich

    Definieren Sie die Markenwerte Ihres Unternehmens in Nutzenebenen:

    Grundnutzen
    Zusatznutzen

    Wettbewerb analysieren

    Ihr Wettbewerb ist nicht zwingend ein Anbieter mit gleichartigem Angebot. Ihr Wettbewerb ist dort, wo er aus Sicht Ihrer Zielgruppe ähnliche Nutzen erfüllt und kommuniziert.

    Menschen kaufen keine Produkte und Dienstleistungen, Menschen kaufen Nutzen. Produkte und Dienstleistungen sind Träger des Nutzens.

    Kennen Sie Ihren Wettbewerb?

    • Wer bietet ähnliche Nutzen aus Verbrauchersicht?
    • Welches Leistungsspektrum bietet der Wettbewerb?
    • Welche Dienstleistungen runden das Angebot ab?
    • Wie ist das Preisgefüge / die Preisgestaltung?
    • Wie ist die Vertriebsstruktur (direkt, indirekt)?
    • Wie ist die Kommunikation (offline, online)?

    Mission schreiben

    Ein Reisender kam zu einer Baustelle und sah zwei Männer, die Steine schleppten. Der eine arbeitete lustlos und mit einem griesgrämigen Gesicht, der andere aber sang fröhlich, während er eifrig Stein um Stein herbeitrug. “Was tust Du?“, fragte der Reisende den Griesgram. “Ich schichte Steine auf“, lautete die Antwort. “Was tust Du?“, fragte er darauf den emsigen Arbeiter. “Ich baue eine Kathedrale“, antwortete dieser.

    Die Mission begründet die Marktpräsenz. Sie beschreibt das Unternehmen vom MARKT her. Warum ist man am Markt präsent? Welche Leistungen erfüllen welchen Nutzen? Welche Kunden werden angesprochen?

    Die meisten Menschen stehen morgens auf, weil sie pinkeln müssen. Das ist zu wenig.

    Die vier Perspektiven einer guten Mission:

    1. Wir sind: was wir machen, was uns eint
    2. Wir stehen für: unser ewiger Auftrag, unser Selbstverständnis
    3. Wir versprechen unseren Kunden: unsere Kernleistung, wo wir beweisbar besser sind, der zentrale Nutzen
    4. Wir versprechen unseren Mitarbeitern: unser Miteinander, unsere Spielregeln, unsere gemeinsamen Herausforderungen