Schlagwort: Ziel

Leitbild

Die unbezwingbare Urkraft jeder erfolgreichen Organisation resultiert aus seinem Streben nach Exzellenz und Wirksamkeit. Jeder mit der Organisation verbundene Mensch, in erster Linie die Mitarbeiter, will sein Wirken sinnvoll einsetzen und Teil einer großen Idee sein. Schwarmintelligenz wird immer dann begünstigt, wenn es um Inhalte und Lösungen geht.

Das Wort „Leitbild“ kommt aus dem griechischen ágein – führen und leiten. Es bedeutet agieren, handeln, unternehmen.

Ziel

Neben den richtigen Mitarbeitern, dem notwendigen Kapital und der zündenden Idee kommt der internen Kultur und Kommunikation vielleicht die größte Bedeutung zu. Ein erfolgreiches Unternehmen muss von innen heraus leben. Das Management und die Mitarbeiter müssen eins sein und eine verschworene Gemeinschaft bilden. Nicht der Einzelne steht im Mittelpunkt, sondern die Mannschaft. Arbeiten im Unternehmen ist ein Mannschaftssport.“ Peter Thiel

Nutzen

Ein gutes Leitbild stärkt die Identität der Organisation und bündelt die Kräfte der Mitarbeiter für exzellente Inhalte und Lösungen. Ein gutes Leitbild reduziert die Reibung in der Organisation beziehungsweise nutzt es Reibung als positive Kraft und begünstigt das Engagement aller Mitarbeiter.

Das Leitbild im Tagesgeschäft

Ein Reisender kommt zu einer Baustelle und sieht zwei Männer, die Steine schleppen. Der eine arbeitet lustlos und mit einem griesgrämigen Gesicht, der andere aber singt fröhlich, während er eifrig Stein um Stein herbeiträgt. „Was tust Du?“, fragt der Reisende den Griesgram. „Ich schichte Steine auf“, lautet die Antwort. „Was tust Du?“, fragt er darauf den emsigen Arbeiter. „„Ich baue eine Kathedrale“

Inhalt

Das Leitbild beschreibt die Organisation von innen her. Es beschreibt das Selbstverständnis, den Organisationsaufbau, das Miteinander und den Organisationszweck. Kurz: die innerbetrieblichen Spielregeln.

Das Leitbild beinhaltet eine klar gegliederte, gemeinsame langfristige Zielvorstellung, eine schriftliche formulierte Unternehmenskultur und klare Handlungsempfehlungen für Werte, Normen, Spielregeln, das Wir-Gefühl und für Entscheidungen.

Methoden

Für die Entwicklung eines Leitbildes nutzen wir bevorzugt das Modell der EFQM – European Foundation for Quality Management. Dieses Modell verbindet in einzigartiger Weise die inhaltlichen Dimensionen mit den Zieldimensionen und betrachtet die Wertschöpfung als Prozess in Verbindung mit der Umwelt bis hin zu den 17 SDG – Sustainable Development Goals.

Die Dimensionen der EFQM 2020

Ausrichtung – WHY Mission
Führung
Kultur
Realisierung – HOW Politik
Nachhaltiger Nutzen
Leistungsfähigkeit
Transformation
Ergebnisse – WHAT Kunden
Mitarbeiter
Partner
Lieferanten
Gesellschaft
Politik

Ein gutes Leitbild wird gemeinsam mit den Mitarbeitern erarbeitet. Denn so werden aus Betroffenen Beteiligte, so werden aus Mitarbeitern Partner des Unternehmens, die seine Anliegen in seiner ganzen Komplexität erfassen, mittragen und mitgestalten. „Ich kann nur verändern, was ich verstehe.“ William Edwards Deming

Zielgruppe

Vorstände, Inhaber, Geschäftsführer und Mitarbeiter einer Organisation. Es kommt auf die gute Mischung an. Männer und Frauen, junge und ältere Mitarbeiter, Mitarbeiter, die erst kurz in der Organisation sind und „alte Hasen“, verschiedene Abteilungen.

Dauer

Ein Leitbild-Workshop dauert idealerweise drei Tage – Einführung in das Thema, Erläuterung der Arbeitsweise, Bestandsaufnahme, inhaltliche Arbeit in mehreren Runden, Endredaktion und Beschluss.

Fahrplan

  1. Briefing
  2. Vorbereitung
  3. Durchführung
  4. Dokumentation

Persönliche Anmerkung

Ich durfte seit 1997 die Erarbeitung sehr vieler Leitbilder begleiten und habe es ebenso oft erlebt, dass man auf diesen Arbeitsschritt gerne verzichten möchte um doch bitte gleich mit der Arbeit zu beginnen. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Organisationen ohne Leitbild sind bis heute in ihrem aktionistischen „Hüh und Hott“ gefangen.

Alle Organisation, die sich für die Erarbeitung eines Leitbildes entschieden haben, sind durch all die Jahre wesentlich stabiler und organischer gewachsen, haben Krisen wesentlich besser gemeistert und es stets vermocht, gute Mitarbeiter dauerhaft zu binden und gute neue Mitarbeiter zu finden und diese gut einzubinden.

Ihr

Stefan Theßenvitz

Schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.


    Ihr Name (Pflichtfeld)

    Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

    Ihre Telefonnummer (Freiwillig)

    Betreff

    Ihre Nachricht




    Ihr Weg zu uns via Google Maps:

    Google Maps

    Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
    Mehr erfahren

    Karte laden

    Mission

    Mission steht auch für Unternehmensenergie. Die Mission beschreibt die Begeisterung für und den Stolz auf das eigene Unternehmen. Am Enthusiasmus und dem Engagement der Mitarbeiter erkennen wir, ob wir über eine gute, tragfähige Mission verfügen.

    Der Begriff „Mission“ leitet sich vom lateinischen „mittere“ – senden, schicken ab und bezeichnet die Verbreitung des Glaubens. Unter einer Mission versteht man auch Großprojekte, zum Beispiel Projekte der Raumfahrt. Mission ist der Aufbruch zu etwas Großem und Neuen verbunden mit einer Botschaft.

    Ziel

    Die Mission ist die Antwort auf die große Frage: „Was ist unser Beitrag, dass es der Welt MIT unserer Organisation besser geht?

    Nutzen

    Eine gute Mission gibt Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen guten Grund, täglich gerne für Ihre Organisation zu arbeiten. Eine gute Mission beschreibt die Wertschöpfung, den „Reason Why“. Warum lohnt es sich, in dieser Organisation zu arbeiten? Wer hat etwas davon? Wessen Leben mache ich mit meiner Arbeit schöner, leichter, einfacher?

    Die meisten Menschen stehen morgens auf, weil sie pinkeln müssen. Das ist zu wenig.“ Klaus Kobjoll.

    Inhalt

    Die Mission beschreibt die Organisation von außen her. Eine gute Mission beleuchtet folgende vier Aspekte, gibt ihnen Inhalt, Kraft und Handlungsorientierung:

    1. Wir sind … was wir machen, was uns eint
    2. Wir stehen für … unser ewiger Auftrag, unser Selbstverständnis
    3. Wir versprechen unseren Kunden … unsere Kernleistung, wo wir beweisbar besser sind, der zentrale Nutzen unserer Leistungen und Lösungen
    4. Wir versprechen unseren Mitarbeitern … unser Miteinander, unsere Spielregeln, unsere gemeinsamen Herausforderungen

    Methoden

    Für die Entwicklung einer Mission nutzen wir bevorzugt Gruppenarbeiten, die gemeinsam in mehreren Arbeitsrunden Fragen beantworten und diese iterativ verbessern. In der Summe arbeitet jede Gruppe an jeder Frage mit unterschiedlichen Aufgaben – Stoffsammlung, Clusterung, Verdichtung von Themen und Arbeitsfeldern, Redaktion.

    Zielgruppe

    Vorstände, Inhaber, Geschäftsführer und Mitarbeiter einer Organisation. Es kommt auf die gute Mischung an. Männer und Frauen, junge und ältere Mitarbeiter, Mitarbeiter, die erst kurz in der Organisation sind und „alte Hasen“, verschiedene Abteilungen.

    Dauer

    Ein Missions-Workshop dauert idealerweise zwei Tage – Einführung in das Thema, Erläuterung der Arbeitsweise, Bestandsaufnahme, inhaltliche Arbeit in mehreren Runden, Endredaktion und Beschluss.

    Fahrplan

    1. Briefing
    2. Vorbereitung
    3. Durchführung
    4. Dokumentation

    Persönliche Anmerkung

    Ich durfte seit 1997 an sehr vielen Erarbeitungen von Missionen mitwirken und habe es ebenso oft erlebt, dass man auf diesen Arbeitsschritt gerne verzichten möchte um doch bitte gleich mit der Arbeit zu beginnen. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Organisationen ohne Mission handeln wie Winkelemente im lockeren Sand der Düne. Jeder Windböh ausgeliefert und ohne Halt und Substanz im Tun.

    Alle Organisation, die sich für die Erarbeitung einer Mission entschieden haben, sind durch all die Jahre wesentlich stabiler und organischer gewachsen, haben Krisen wesentlich besser gemeistert, haben es stets vermocht, kundenzentrierte gute Arbeit zu leisten und den wechselnden windigen Management-Methoden zu trotzen, die nur Einzelaspekte erfassen und diese für das Ganze nehmen. Eine gute Mission bildet einen guten Grund und festen Halt – über Jahrzehnte hinweg.

    Ihr

    Stefan Theßenvitz

    Schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.


      Ihr Name (Pflichtfeld)

      Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

      Ihre Telefonnummer (Freiwillig)

      Betreff

      Ihre Nachricht




      Ihr Weg zu uns via Google Maps:

      Google Maps

      Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
      Mehr erfahren

      Karte laden

      Die Kunst des Marketings

      Warum brauchen wir Marketing? Wenn es eine arbeitsteilige Wirtschaft gibt, wenn das Tauschmittel Geld ist, wenn es Wettbewerb gibt, wenn es offene Märkte gibt, wenn es freien Zugang zu Marktinformationen gibt, dann brauchen wir Marketing. Marketing gewinnt immer dann an Bedeutung, wenn das Angebot größer ist als die Nachfrage – wenn wir Käufermärkte haben. Marketing will die Nachfrage auf die eigenen Produkte und Dienstleitungen konzentrieren.

      Es gibt vielfältige Definitionen von Marketing, ich verwende gerne folgende:

      Die Leitidee des Marketings

      Alle marktbezogenen Entscheidungen richten sich an den Bedürfnissen der Nachfrager aus. Der (potenzielle) Kunde steht im Zentrum aller Überlegungen.

      Das Marketing als Management-Aufgabe

      Marketing umfasst die Pflicht zur Führung ebenso wie das effiziente operative Handeln. Dabei schöpft erfolgreiches Marketing gleichermaßen aus
      dem strategischen wie dem kreativen Denken und Handeln.

      Der Einsatz der Marketing-Instrumente

      Wir setzen die Marketinginstrumente ein in Bezug zur unternehmerischen Zielsetzung, um
      Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Marketing ist die gezielte Beeinflussung des Marktes durch Produktpolitik, Preispolitik, Vertriebspolitik, Kommunikationspolitik und Dienstleistungspolitik.

      Marketing ist eine nicht enden wollende Leidenschaft, die mich täglich neu fasziniert und inspiriert. Marketing ist meine Geliebte.“
      Philip Kotler, *27. Mai 1931

      Das Wort „Marketing“ kommt aus dem amerikanischen Englisch. Die Verlaufsform –ing beschreibt das Prozesshafte, das Tun – so wie „going – gehen“ oder „driving – fahren“. Marketing bedeutet „going to market – auf den Markt gehen“. Die deutsche Entsprechung für Marketing ist „Absatzwirtschaft“.

      Ziel

      Wie machen wir´s, daß alles frisch und neu und mit Bedeutung auch gefällig sei? Denn freilich mag ich gern die Menge sehen, wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt und mit gewaltig wiederholten Wehen sich durch die enge Gnadenpforte zwängt, bei hellem Tage, schon vor vieren, mit Stößen sich bis an die Kasse ficht und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, um ein Billet sich fast die Hälse bricht.“ Johann Wolfgang Goethe, Faust I, Vorspiel auf dem Theater

      Nutzen

      Ein gutes Marketing-System schafft Struktur und Klarheit im Denken und Handeln. Jede Organisation verfügt nur über begrenzte Ressourcen – Mitarbeiter, Know-How, Kapital. Mit Marketing gelingt es uns, diese Ressourcen zielorientiert und ökonomisch einzusetzen – effektiv und effizient.

      Eine Organisation ohne ein Marketing-System ist verführbar für Aktionismus. Weil man die Signale des Marktes nicht versteht, weil Stimmungen und kurzwellige Ereignisse zu hektischen Ruderbewegungen und abrupten Kurswechseln einladen. Weil das Denken und das Handeln weder Fokus noch Ziel haben. Weil man den Wald nicht vor lauter Bäume sieht.

      Ein Wanderer erblickt im tiefen Wald einen Waldarbeiter, der wie wild an einem Baum herumsägt. Er fragt ihn “Was tun Sie hier?”. “Ich will den Baum fallen, das sehen Sie doch.” “Naja, wissen Sie, Ihre Säge ist stumpf.” “Das weiß ich selber, doch ich muss Bäume fällen. Ich habe keine Zeit zum Säge schärfen.”

      Marketing ist ein gutes Werkzeug, um die Säge zu schärfen!

      Inhalt

      Ein gutes Marketing-System umfasst sieben Module, die aufeinander aufbauen und sich aufeinander beziehen.

      Umfeldanalyse Eigene Position, Umfeld, Zielgruppen, Wettbewerb
      Trendforschung Megatrends, die uns beeinflussen werden
      Szenarien Ausgangspunkte für selbstbestimmte Wege in die Zukunft
      Leitbild und Mission Handlungsrahmen gemeinsamen Schaffens
      Ziele Messbarkeit und Überprüfbarkeit aller Marktaktivitäten
      Strategien Zielführende Korridore des Marketing-Managements
      Handlungsfelder und Maßnahmen Das operative Geschäft

      Ein gutes Marketing-System bezieht sich auf die Wissenschaft. Denn Marketing ist keine Wissenschaft, doch gutes Marketing nutzt die Quellen der Wissenschaft für gute Erkenntnisse:

      Marketing ist keine Wissenschaft. Marketing ist eine Kunst.

      Mathematik Wir erhalten mittels statistischer Verfahren
      Grundlagen für Entscheidungen.
      Psychologie Wir erhalten Antworten über die Motivationsstrukturen von Menschen
      Soziologie Wir erhalten Antworten über gesellschaftliche Strömungen

      Methoden

      Die Entwicklung eines Marketing-Systems kann auf vielerlei Art erfolgen, die Methoden hängen von der Intention und der Zielsetzung des Auftraggebers ab. Wie tief will man einsteigen? Will man einen Überblick? Will man Marketing an Hand eines Fallbeispiels verstehen? Will man ein eigenes Marketing-System erarbeiten? Ausgehend von diesen Fragen bieten sich an: Vortrag, Seminar, Workshop oder Klausur.

      Zielgruppe

      Vorstände, Inhaber, Geschäftsführer und Mitarbeiter einer Organisation. Es kommt auf die Intention an. Wollen Sie informieren, schulen, beteiligen oder etwas erarbeiten? Immer gut ist eine Mischung aus Männern und Frauen, jungen und älteren Mitarbeitern, Mitarbeiter, die erst kurz in der Organisation sind und „alte Hasen“ und Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen.

      Dauer

      Die Dauer hängt von der Methode ab; vom Vortrag mit zwei Stunden bis hin zur einwöchigen Klausur ist alles möglich.

      Fahrplan

      1. Briefing
      2. Datenbereitstellung
      3. Vorbereitung
      4. Abstimmung
      5. Durchführung
      6. Dokumentation

      Persönliche Anmerkung

      Die Erarbeitung eines Marketing-Systems ist ein Haufen Arbeit, den viele Organisationen scheuen, denn irgendwie wüsste man ja doch Bescheid über den Wettbewerb, die Kunden, die Qualität und all das, was man so aufgeschnappt hat. Naja, und so kommt die Organisation dann auch rüber, so irgendwie.

      Wenn auch immer Sie den Eindruck haben, jetzt wäre die richtige Zeit für ein gutes Marketing-System, dann sei Ihnen gesagt: Es ist anstrengend, es verändert viel in Ihrer gesamten Organisation, der Marketingweg hört nie auf und besonders gefährlich: er weckt eine Leidenschaft, die nie vergeht und die immer größer wird.

      Ihr

      Stefan Theßenvitz

      Schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.


        Ihr Name (Pflichtfeld)

        Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

        Ihre Telefonnummer (Freiwillig)

        Betreff

        Ihre Nachricht




        Ihr Weg zu uns via Google Maps:

        Google Maps

        Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
        Mehr erfahren

        Karte laden

        Klare Ziele

        Jede Kommunikation, jede Öffentlichkeitsarbeit, jede Kampagne dient dem Ziel, eine nach Zielgruppen differenzierte breite Öffentlichkeit über die Arbeit Ihres Unternehmens zu informieren und für Ihre Anliegen zu werben.

        Ihre Ziele

        • Bekanntheit – Wer und wie viele sollen Ihre Anliegen kennen?
        • Image – Was wollen Sie, dass andere über Ihr Unternehmen denken?

        Ihre zentrale Botschaft

        (zumindest als Arbeitshypothese – Sie können diese ja je nach Erkenntnisfortschritt verändern)

        • Beschreiben Sie Ihre Ziele und Ihr Anliegen in DREI Worten.
        • Finden Sie einen KURZEN Slogan.