Beratung und Begleitung der Musikschule Taunus in der strategischen Kommunikation seit 2020.
Schlagwort: Musikschule
KOMU – Konferenz der österreichischen Musikschulwerke | Keynote
Im Rahmen des 5. Österreichischer Kongresses für Musikschulleiter:innen in Feldkirch mit dem Motto “Musikschule im Wandel – austauschen, analysieren, gestalten” beleuchten wir am 16. November 2023 im Rahmen des Eröffnungsvortrags die Megatrends und deren Bedeutung für die Arbeit der Musikschulen in Österreich und Südtirol.
Unser Trendradar erfasst systematisch die Megatrends in Wirtschaft, Technik, Wissenschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Konsum und deren wirkmächtigste Treiber – die Digitalisierung des Alltags, der Klimawandel, plötzlich auftretende Krisen (Corona, Ukraine, Energie), die wachsende Wohlstandspolarisierung, die anhaltende Migration, Populismus und Fake-Universen.
Entscheidend ist es, die für die Musikschulen entscheidenden Megatrends und Treiber des Wandels zu identifizieren, um damit arbeiten zu können. Im ersten Schritt richtet sich unsere Wahrnehmung nach außen, diese Wahrnehmung wird reflektiert und daraus folgend in konkrete Handlungen übersetzt. Musikschulen, die mit Megatrends arbeiten, sind auf dem Weg, ihre Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Genau darum geht es: um die Gestaltungskraft von Musikschulen – mit ihren zur Verfügung stehenden Ressourcen (Musikalische Bildung, Wo:Manpower, Netzwerke) wirkungsvoll zu agieren.
Links zur KOMU und zum Kongress
- komu.at | Konferenz der österreichischen Musikschulwerke
- komu.at | 5. Österreichischer Kongress für Musikschulleiter:innen “Musikschule im Wandel – austauschen, analysieren, gestalten” vom 16. bis 18. November 2023, Feldkirch
Verband deutscher Musikschulen Landesverband Hessen e.V. | Wirksame Kommunikation in Partnerschaft
Im Rahmen der Herbsttagung der Mitglieder des VdM Hessen am 7. November 2023 in der Landesmusikakademie Hessen, Schloss Hallenburg in Schlitz arbeiten wir an zwei wesentlichen Säulen der interessensbezogenen Kommunikation der Musikschulen mit ihren Partnern.
- Die rational-technische Ebene mit Zahlen und Fakten. Damit positionieren sich die Musikschulen als Moderator eines gemeinsamen Erkenntnisprozesses mit ihren Partnern.
- Die psychologische Ebene der Argumentationsführung. Auf Grundlage der Zahlen und Fakten braucht jede Argumentation einen guten Spannungsbogen, sie braucht eine gute Geschichte. Der entscheidende Punkt jeder guten Kommunikation ist die gute Vorbereitung, dazu gehört auch die mentale Vorbereitung.
Landkreis Marburg-Biedenkopf | Gemeinsame Zukunft der Musikschulen im Landkreis Marburg-Biedenkopf
Ab Mai 2023 arbeiten wir im Rahmen von Klausuren mit Teilnehmer:innen des Landkreises Marburg-Biedenkopf und öffentlicher Musikschulen an Lösungen für die Herausforderung, ein für breite Bevölkerungsgruppen bezahlbares flächendeckend qualitätvolles Angebot für musikalische Bildung im gesamten Landkreis Marburg-Biedenkopf aufzubauen, zu sichern und auszubauen.
Musikschule Hofheim | Online-Kundenbefragung
Im 2. Quartal 2022 lädt die Musikschule Hofheim gGmbH ihre rund 1.700 Schülerinnen und Schüler ein zu einer Online-Befragung. Sie willen wissen: Wie zufrieden sind die Schüler:innen mit der Qualität und dem Service der Musikschule? In welchen Bereichen besteht Handlungsbedarf für die Musikschule?
Unser Beitrag: Untersuchungsdesign, DSGVO-konformes Befragungstool, Pretest, Datenerhebung, Projektmanagement, Analyse, Empfehlungen für die Musikschule Hofheim.
GrooveLAB | Videoprojekt 2021
Im GrooveLAB findet der Musikunterricht der Grundschule in der Musikschule statt. Die Kinder der Klassenstufen Eins bis Vier erhalten im GrooveLAB qualifizierten Musikunterricht. Die Lehrkräfte im GrooveLAB sind ausgebildete Musikpädagog:innen. Seitens der Grundschule können die Kinder gerne auch von fachfremden Lehrkräften begleitet werden.
Pädagogische Freiheit
Die Kinder stehen im GrooveLAB im Zentrum. Das aktive Musizieren der Kinder steht im Mittelpunkt. Das GrooveLAB fußt auf der Pädagogik von Maria Montessori. Sie versteht das Kind als Baumeister:in seines Selbst. Der offene Unterricht und die Freiarbeit sind die Kernbestandteile der Montessori-Pädagogik. Damit fördert sie Lernprozesse optimal. Der Leitsatz: Hilf mir es selbst zu tun. Gezielt entwickelte pädagogische Unterrichtsmaterialien laden die Schüler:innen zum eigenständigen Entdecken des Kosmos Musik ein.
Das GrooveLAB entstand als Forschungsprojekt an der Musikschule Stadt Lahr. Die Initiatoren Tobias Meinen und Andreas Kopfmann fanden in Prof. Dr. Andreas Doerne, Lehrstuhl Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Freiburg, einen kongenialen Partner. Gemeinsam entwickelten Sie das GrooveLAB zur Marktreife. Seit 2016 ist das GrooveLAB fester Bestandteil der Musikschule Stadt Lahr.
Das GrooveLAB kann analog und digital
Analog: Die Ausrüstung des GrooveLAB umfasst die Vollausstattung eines modernen Musikraumes. Gitarren, Bässe, Schlagzeuge, Percussion, Keyboards, Notenbücher und Notenständer, Verstärker, Kopfhörer, Mischpult, Boxen, Kabel und vieles mehr.
Digital: Das GrooveLAB arbeitet gleichermaßen analog wie digital. Im Jahr 2021 sind in der Musik digitale Werkzeuge eine Selbstverständlichkeit; in der Lebenswirklichkeit der Kinder sowieso. Im GrooveLAB findet sich Software für das Aufnehmen, das Mixen und Mastern, Lern-Apps und Tutorials, Tablets und Notebooks und natürlich ERNA – die Musikschul-App aus Lahr.
Erfolg in Kooperation
Das GrooveLAB kooperiert mit allgemeinbildenden Schulen – vorneweg mit Grundschulen –, mit Bildungszentren, Verbundschulen und Akademien. Das GrooveLAB ist eine sinnvolle Ergänzung des klassischen Musikunterrichts. Das GrooveLAB schafft eine wertvolle Verbindung mit anderen Schultypen. Das GrooveLAB ermöglicht eine Win-Win-Win Situation aller Beteiligten: Kinder, Musik, Schule.
Die Musik kennt im GrooveLAB keine Grenzen. Pop, Rock, Jazz, Funk, Soul, Klassik, Barock – alles findet im GrooveLAB statt. Das GrooveLAB verbindet die Konzepte der populären und klassischen Musik miteinander. Das GrooveLAB kann Bands, Ensembles, Solo- und Duoprojekte, Kammermusik, Flötenwerkstatt, Streicherklassen.
Zehn gute Gründe für das GrooveLAB
- Pädagogische Freiheit
- Aktives Musizieren
- Selbstermächtigung der Schüler:innen
- Moderne pädagogische Alternativen
- Verbalbeurteilung ohne Noten
- Hohe soziale Komponente
- Digitale Kompetenzen
- Kooperation mit Grundschulen
- Jederzeit skalierbar in der Größe
- An jede individuelle Schulsituation anpassbar
Das GrooveLAB ist profund entwickelt, ausgereift, bewährt, funktional und erfolgreich. Das GrooveLAB ist eine gute Lösung für die Entwicklung musikalischer, digitaler und sozialer Kompetenzen – bei Kindern und bei Erwachsenen ebenso.
Die Schüler:innen wählen ihre Lerninhalte im GrooveLAB weitgehend selbst. Der tradierte Stundenplan verschwindet, ebenso der isolierte Einzelunterricht in starren Zeitvorgaben von 30 oder 45 Minuten. Die Schüler:innen bestimmen selbst, wann sie ins GrooveLAB kommen und wie lange sie bleiben.
GrooveLAB ist konzentrierte Arbeit
Die intelligent eingesetzte Technik im GrooveLAB ermöglicht die individuelle Versenkung in die Musik und gleichermaßen die Interaktion der Schüler:innen miteinander.
Die Schüler:innen üben mit Kopfhörern. Die Kopfhörer sind über ein Mischpult – einem Session-Mixer – miteinander verbunden. Jede Lehrkraft kann sich jederzeit in die Musik jeder Schüler:in einklinken und mithören. Jede Schüler:in kann für sich musizieren und sich ebenso jederzeit mit jeder anderen Schüler:in verbinden. Die Arbeitsumgebung bleibt ruhig.
GrooveLAB vermittelt Musik als Muttersprache
Im GrooveLAB lernen die Schüler:innen Musik und Instrumente, wie ein Kind das Sprechen lernt; durch Hören, Begeisterung, Nachahmung, Neugierde, durch Praxis und als Erfolg erlebte Fortschritte. Musik findet nicht im Lehrbuch statt. Musik findet in der Versenkung und in der Interaktion statt. Der Pädagogik von Maria Montessori folgend – das Kind als Baumeister:in seines Selbst – entwickelte das GrooveLAB gezielt auf Maß geschneiderte Unterrichtsmaterialien.
Auftraggeber: Musikschule Stadt Lahr
Projektleitung: Anja Theßenvitz
Drehbuch: Stefan Theßenvitz
Song “Weiterdrehen”
Komposition: Chris Német
Text: Nils Becker
Kamera:
Marius Theßenvitz
Adrian Theßenvitz
Anja Theßenvitz
Stefan Theßenvitz
Schnitt: Adrian Theßenvitz
Musik und Ton: Adrian Theßenvitz
Drehtage: 20., 21, 22. 28., 29. Oktober 2021
Betriebswirtschaftliche Analyse SmartMusikschule
Entlang der Überlegungen des VDM Bundesverbandes über eine mögliche Integration von Smart Musikschule in ihr Leistungsportfolie stellt sich vor allem die Frage nach einem strukturell und ökonomisch sinnvollen Geschäftsmodell, das zum einen eine dauerhafte Tragfähigkeit gewährleistet und zum anderen dem Gemeinwohlgedanken und der Hilfe zur Selbsthilfe auf Selbstkostenbasis Rechnung trägt. Die betriebswirtschaftliche Analyse beleuchtet diese Aspekte auch auf Szenario-Basis incl. einer Analyse der Performance der Dienstleistung.
Texte 2019 für die Öffentlichkeitsarbeit des VdM Hessen
Für die Öffentlichkeitsarbeit des Verband Deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V. – VdM Hessen – erstellten wir in 2019 redaktionelle Texte. Damit informiert der VdM Hessen eine breite Öffentlichkeit über die Arbeit der öffentlichen Musikschulen in Hessen, er wirbt für eine Erhöhung der staatlichen und kommunalen Förderung öffentlicher Musikschularbeit in Hessen und er will die Diskussion für ein Hessisches Musikschulgesetz voranbringen.
Die 34 Texte beziehen sich auf unterschiedliche Perspektiven: Politik, Gesellschaft, Kulturelle Bildung, Psychologie & Pädagogik und Ökonomie. Die Texte sind für die Verwendung durch die VdM Musikschulen in Hessen konzipiert, insbesondere für den Einsatz in Online-Medien – Websites, Facebook- und Twitter-Accounts der Musikschulen.
Die Texte finden Sie auf der Website des VdM Hessen – alle Texte – und natürlich eingebettet auf der Website www.musikschulen-hessen.de. Die Website des VdM Hessen ist auch aus unserem Haus. Viel Vergnügen beim Stöbern und Schmökern!
Hessisches Musikschulgesetz | Erste Lesung am 10. Dezember 2020
Die erste Lesung am 10. Dezember 2020 zum dringlichen Gesetzentwurf der Fraktion der SPD im Rahmen der 62. Plenarsitzung. Gesetz über die Musikschulen im Lande Hessen (Hessisches Musikschulgesetz – HMusikSchulG) – Drucksache 20/4221 –.
GrooveLAB | Plot für ein Video
Wir entwickeln im Januar 2021 den Plot für ein vielseitig einsetzbares Video, um das Projekt GrooveLab breiten Zielgruppen vorzustellen.GrooveLAB.
ERNANI GmbH | Marketingkonzept
Wir beraten, begleiten und betreuen die Markteinführung von ERNA – DIE APP der ERNANI GmbH. Das Herz von ERNA ist eine digitale Lernplattform für Musiker*innen. www.ernani.eu
Musikschule Mannheim | Szenario- und Strategiekonferenz
Gemeinsam mit der Musikschule Mannheim entwickeln wir in zwei Schritten – einer Szenariokonferenz und einer Strategiekonferenz – die Digitalstrategie 2021.
- Szenariokonferenz – Sachstand, Prognosen, Trends und Perspektiven
- Strategiekonferenz – Schwerpunkte, Handlungsfelder, Management
Der Hintergrund der Aufgabenstellung
Corona – und letztlich ist es egal, wie lange die Pandemie dauert – wird zwei Folgen nach sich ziehen:
- Corona wird volkswirtschaftlich, gesellschaftlich, politisch und psychologisch erhebliche Schäden verursachen. Je länger die Pandemie dauert, desto schwerer wird der Schaden sein und ein kommender „Horrorwinter“ allein dürfte schon genügen, um viele Befürchtungen zu übertreffen.
- Die Welt wird nach Corona in weiten Teilen eine andere sein – sie wird insbesondere digitaler werden. Es gilt: Je länger die Pandemie dauert, desto manifester wird sich die Digitalisierung in der Alltagspraxis aller Menschen durchsetzen – im Beruf, in der Freizeit, in der Bildung, in sozialen Begegnungen, in der Politik.
Schlussfolgerung: Digital ist immer und überall.
Selbst wenn die Pandemie im kommenden Frühjahr überstanden sein würde, wird sich das Digitale über den Herbst und Winter noch fester in unserer Sozialität verankert haben. Das ist allein schon durch die hohe digitale Affinität der jungen Generation wahrscheinlich. Meine Hypothese: Bereits „in the short run“ wird die digitale Sozialität einen gleichberechtigten Platz in der Alltagspraxis der Menschen einnehmen.
Die Zukunft der Bildung wird hybrid sein.
Wie wir es drehen und wenden, wir stehen vor der Herausforderung, den Musikunterricht der Musikschulen AUCH über digitale Medien zu vermitteln und ein verlässliches hybrides Angebot zu entwickeln. Das hybride Angebot öffnet neben dem klassischen Präsenzunterricht neue Möglichkeiten für die musikalische Vermittlung und Erziehung. Stichpunkte: Orts- und zeitunabhängige Lernbegleitung (24×7), selbstgesteuertes Lernen, Lerncoaching, offene Musikschule, Kundenbindung. Damit verbunden ist ein neues Verständnis von Führung und Management.
Musikschule Taunus | Strategieklausur
Am 27. und 28. November 2019 arbeiten wir gemeinsam mit den Mitarbeitern der Musikschule Taunus im Rahmen einer Strategieklausur an den Themen Markenbasis und Positionierung, Zielgruppen und deren Ansprache, Geschäftsfelder und Partnerschaften – als Grundlage für die Optimierung ihres Marketings, Vertriebs und ihrer Öffentlichkeitsarbeit.
Verband deutscher Musikschulen Landesverband Hessen e.V. | Kampagne 2019
Der VdM Hessen will in 2019 die Öffentlichkeit noch wirksamer über die wichtige und notwendige Arbeit der VdM-Musikschulen in Hessen informieren. Stärker in den Focus rückt hierbei die konzertierte Zusammenarbeit von Vorstand, Geschäftsstelle und Musikschulleitungen vor Ort.
Unser Beitrag zur Kampagne 2019
- Beratung und Begleitung des Kampagnenteams
- Entwicklung professioneller Botschaften in Abstimmung mit dem Kampagnenteam
- Neuaufbau der Internetseite www.musikschulenhessen.de
- Bestückung der Internetseite mit kampagnenbegleitenden Botschaften
Musikschule Heinze | Projektbegleitende Beratung
Wir beraten, begleiten und unterstützen die Musikschule Heinze rund um deren anstehende Themen der Unternehmens-Kommunikation, insbesondere online.
Musikschule Heinze | Qualitative Befragungen der Kunden, Lehrkräfte und Mitarbeiter
Qualitative Kundenbefragung ausgewählter Kunden der Musikschule Heinze mit der Methode SEM – Sequentielle Ereignismethode im 1ten Quartal 2019 incl. Projektdesign, Zufallsauswahl, Fragebogendesign, Durchführung der Interviews, Dokumentation der Aussagen, Analyse, Empfehlungen und Präsentation der Ergebnisse.
Qualitative Befragung ausgewählter Lehrkräfte der Musikschule Heinze zur Arbeitszufriedenheit nach der Methode von Neuberger und Allerbeck im 1ten Quartal 2019 incl. Projektdesign, Zufallsauswahl, Fragebogendesign, Durchführung der Interviews, Dokumentation der Aussagen, Analyse, Empfehlungen und Präsentation der Ergebnisse.
Qualitative Befragung aller Mitarbeiter der Musikschule Heinze zur Arbeitszufriedenheit nach der Methode von Neuberger und Allerbeck im 1ten Quartal 2019 incl. Projektdesign, Zufallsauswahl, Fragebogendesign, Durchführung der Interviews, Dokumentation der Aussagen, Analyse, Empfehlungen und Präsentation der Ergebnisse.
Alle drei Befragungen erfolgten selbstverständlich DSGVO-konform.
Landesverband der Musikschulen in Schleswig-Holstein | Musikschulen – Fit für die Zukunft
Im Rahmen der Tagesveranstaltung in 2019 „Musikschulen | Fit für die Zukunft“ entwickeln wir Strategien für die Musikschulen in Schleswig-Holstein. Musikschulen müssen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, der Digitalisierung und des Fachkräftemangels (um nur drei Megatrends zu nennen) gute strategische Entscheidungen treffen. Die Tagesveranstaltung gliedert sich in zwei Teile:
1. Wir erfassen Trends und analysieren und bewerten diese
Trends i.S.v. Megatrends sind breite soziale, wirtschaftliche, politische und technische Veränderungen, die sich langsam bilden und die, wenn in Kraft, lange von Einfluss sind. Niemand kann sich dauerhaft gegen diese Entwicklungen stellen. Entscheidend ist, konstruktiv mit Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft umzugehen.
Mit unserem THESSENVITZ – TrendRadar erfassen, analysieren und bewerten wir mögliche Zukünfte in sieben Dimensionen.
- Wissenschaftliche Trends (z.B. Medizin, Physik, Chemie, Mathematik, Biologie, Gentechnik)
- Technische Trends (z.B. Informationstechnologie, Mobilität, Ergonomie, Umwelttechnologie, Sicherheit)
- Politische Trends (z.B. Europäisierung, Regionalisierung, Demokratie, Bürgerschaftliches Engagement)
- Wirtschaftliche Trends (z.B. Fabrik 4.0, Vernetzung, Re- und Upcycling, Globalisierung, Regionalisierung, Nachhaltigkeit)
- Verbrauchertrends (z.B. Individualisierung, veganer Lebensstil, Konsumverhalten)
- Kulturelle Trends (z.B. Ökonomisierung, Wiederverwertung, Subsistenzwirtschaft, Ökologisierung, Verantwortung)
- Gesellschaftliche Trends (z.B. Demographie, Communities, Ghettoisierung, Integration, Parallelgesellschaften, Migration)
Entscheidend bei diesem Arbeitsschritt ist die gemeinsame Bewertung, welche Trends wie zusammen wirken und welchen Einfluss sie auf die Arbeit der Musikschulen haben werden.
2. Wir beschreiben Zukünfte
Die Szenario-Technik kann als eine Art Drehbucharbeit aufgefasst werden, bei der zukünftige Wirklichkeiten beschrieben werden. Gute Szenario-Drehbücher umfassen mehrere denkbare Zukunftsentwicklungen und beziehen auch mögliche Störereignisse mit ein.
Das Drehbuch eines Szenarios besteht aus zwei Teilen.
A. Die Analysephase / Betrachtung von AUSSEN
Kurze Beschreibung jedes Megatrends mit Begründung der Relevanz für die Musikschulen (siehe 1.)
- Die stärkst mögliche Entwicklung des Megatrends
- Die schwächst mögliche Entwicklung des Megatrends
- Die wahrscheinlichste Entwicklung des Megatrends
B. Die konzeptionelle Phase / Betrachtung von INNEN
- Die größten Chancen für Musikschulen
- Die größten Risiken für Musikschulen
- Unsere Konsequenz(en) daraus
- Unser konstruktiver Umgang damit
In der systematischen Zusammenschau aller Szenarien durch eine Konsistenzanalyse erkennen die Musikschulen, welche Trends sich wechselseitig verstärken, welche Trends sich unabhängig voneinander entwickeln und welche Trends sich gegenseitig neutralisieren oder abschwächen.
Jetzt sind die Musikschulen in der Lage, auf Grundlage der zukünftigen Wirklichkeiten Strategien für die Musikschulen zu entwickeln. Jetzt können gute strategische Entscheidungen getroffen werden. Dieses skizzierte Vorgehen ist ideal, um die VdM-Musikschulen in Schleswig-Holstein gemeinsam weiterzuentwickeln und ein hohes gemeinsames Verständnis für die strategische Arbeit vor Ort zu entwickeln.
Der Tagesveranstaltung vorgeschaltet sind „Hausaufgaben“ für die Teilnehmer – u.A. persönliche Einschätzungen der Zukunft unter verschiedenen Aspekten – damit große Teile der Tagesveranstaltung der gemeinsamen Arbeit zur Verfügung stehen.
Kunst- und Musikschule Donaueschingen | Zukunft gestalten
Am 17. März 2018 erstellen wir im Rahmen einer Auftaktklausur mit der Kunst- und Musikschule Donaueschingen einen Fahrplan für die selbstbestimmte Gestaltung der Zukunft.
In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Arbeit einer Musikschule spürbar gewandelt. Stichworte: Digitalisierung, demographischer Wandel, schulische Rahmenbedingungen für die Kinder und Jugendlichen, Erwartungshaltungen der Eltern. Diese Veränderungen berühren die Themenfelder Pädagogik, Organisation, Öffentlichkeitsarbeit und Dienstleistungsqualität.
Diese Veränderungen berühren die harten Faktoren einer Musikschule – das System ebenso wie die weichen Faktoren einer Musikschule – das Selbstverständnis und das Miteinander. Gerade die weichen Faktoren sind entscheidend für den gelingenden und guten Wandel einer Organisation.
Musik- und Kunstschule Bielefeld | Die Bildungswelt im Wandel
Zum Jahresauftakt 2018 am 12. Januar arbeiten die Mitarbeiter der Musik- und Kunstschule Bielefeld entlang der Veränderungen, Strömungen und Trends in Gesellschaft, Wirtschaft und Technik. Diese Veränderungen sind für die Musikschulen von großer Bedeutung.
Im Rahmen des Vortrages “Die Bildungswelt im Wandel” und einer sich daran anschließenden Diskussion beleuchten wir die Veränderungen und mögliche Konsequenzen daraus für die Musik- und Kunstschule Bielefeld aus unterschiedlichen Perspektiven.
Wiesbadener Musik- und Kunstschule | Gestalten oder gestaltet werden?
Im Rahmen des pädagogischen Tages der Wiesbadener Musik- und Kunstschule konfrontieren wir uns mit der Wirklichkeit und beleuchten Strömungen und Trends in der Gesellschaft.
In Arbeitsgruppen finden die Mitarbeiter ihre eigene Rolle und Perspektive im Zusammenspiel von gesellschaftlicher Wirklichkeit und der Arbeit in der Musik- und Kunstschule Wiesbaden – Bewahrer, Skeptiker, Erneuerer, Enthusiasten
Wir besprechen und wägen die Perspektiven miteinander ab. Und wir finden gute Lösungen, die Zukunft der Musik- und Kunstschule Wiesbaden zu gestalten.
Musikschulen Deutschland, Österreich, Schweiz | Strategegieklausur
Am 13. Januar 2017 erarbeiten Vorstände der Musikschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Rahmen einer Klausur Zukunftsentwürfe von Musikschulen. Im Rahmen eines Impulsvortrages zeigen wir Entwicklungen in der Gesellschaft, der Bildung und der Musik auf. Wir beleuchten Strömungen und Trends in den Trendclustern Politik, Wirtschaft, Technik, Verbraucher, Gesellschaft und Kultur.
Bildung, Kultur, Musik
Die THESSENVITZ Unternehmensberatung verfügt über eine langjährige und umfassende 360-Grad-Expertise in der Bildungsbranche: Erwachsenenbildung, musikalische Bildung, kulturelle Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und betriebliche Bildung. Bildung ist eine Dienstleistung. Dienstleistungen sind Prozesse mit vielen Beteiligten und Akteuren.
Wir – Anja und Stefan Theßenvitz – arbeiten seit 1997 für Volkshochschulen, Musikschulen, Bildungsdienstleister, Ministerien, Verbände, Verbünde und Initiativen. Dort vermitteln und schulen wir betriebswirtschaftliches Knowhow: für konkrete Aufgabenstellungen, für den konkreten Einsatz, für konkrete Wirksamkeit.
Unsere Besonderheit: wir beziehen uns immer auf die Spezifika des Auftraggebers. Jedes Konzept ist individuell, jede Methode ist wissenschaftlich fundiert und in der Praxis erprobt. Eine weitere Besonderheit: unsere Konzepte entstehen nicht am grünen Tisch. Unsere Konzepte entstehen MIT unseren Auftraggebern.
Wir arbeiten gemeinsam mit Vorständen, Geschäftsführern und Mitarbeitern an ihren Aufgabenstellungen. Damit erfüllen wir zwei wesentliche Grundbedingung erfolgreicher Arbeit: unsere Konzepte finden die Akzeptanz aller Prozessbeteiligten. Unsere Konzepte sind durch und durch kompetent, fundiert und wirksam.
Unser Aufgabenspektrum reicht von der Trend- und Marktforschung über die Entwicklung von Leitbildern bis hin zu Marketingkonzepten, der Vertriebsplanung, der Betriebssteuerung und der Öffentlichkeitsarbeit.
Unsere Methoden reichen vom Vortrag über Workshops und Klausuren bis hin zum Coaching. Entscheidend ist immer die Einbindung aller Prozessbeteiligten. Veränderung ist nur möglich auf der Grundlage von Verständnis. Verständnis wächst mit dem Wissen – um Sachverhalte, Notwendigkeiten, um Risiken und Chancen.
Das verstehen wir unter 360-Grad-Expertise in der Bildungsbranche: Menschen und Organisation – Tatsachen und Perspektiven – Herausforderungen und Chancen.
Auftraggeber und Aufgaben 1997 bis 2019 (Shortlist)
Erwachsenenbildung
Methoden
Vorträge, Seminare, Workshops, Klausuren, World-Café, Beratung, Coaching, Moderation
Aufgaben
Analysen, Forschung, Konzepte
Themen
Zielgruppenforschung, Milieuforschung, Lebensstile – insbesondere Kauf- und Konsumpräferenzen, Regionalanalysen, Strukturanalysen, Trendforschung, Szenarioanalysen, Kunden- und Teilnehmerbefragungen, Portfolioanalysen, Geschäftsfeldanalysen, Betriebsanalysen, Leitbildentwicklung, Markenentwicklung, Produktentwicklung, Stadtentwicklung, Marketingkonzepte, Vertriebskonzepte, Kommunikationskonzepte, Qualitätsentwicklung – insbesondere Dienstleistungsqualität, Kundenbindung, Dozentenbindung, Betriebssteuerung, Kennzahlen, Handbücher.
Zielgruppen
Vorstände, Geschäftsführer, Mitarbeiter
Referenzen (Auswahl)
- BAG Oberfranken der Bayerischen Volkshochschulen
- BAG Oberpfalz der Bayerischen Volkshochschulen
- Bayerischer Volkshochschulverband
- Bildungszentrum Stadt Nürnberg
- dvv-Netzwerkausschuss Berufliche Weiterbildung
- Eigenbetrieb Bildung und Kultur Rüsselsheim
- Europäische Bildungs- und Begegnungszentren, Frankfurt am Main
- Hessischer Volkshochschulverband
- Lernende Region Offenbach
- Organisations-und Finanzausschuss des Deutschen Volkshochschul-Verbandes
- Studiefrämjandet, Uppsala Sweden
- Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz
- Volkshochschule Deggendorfer Land
- Volkshochschule Hochtaunus
- Volkshochschule Landkreis Kassel
- Volkshochschule Main-Taunus-Kreis
- Volkshochschule Neumarkt
- Volkshochschule Offenbach
- Volkshochschule Rheingau-Taunus
- Volkshochschule Rüsselsheim
- Volkshochschule Stadt Erlangen
- Volkshochschule Stadt Frankfurt
- Volkshochschule Stadt München
- Volkshochschule Stadt Regensburg
- Volkshochschule Wetzlar
- Volkshochschule Wiesbaden
- Volkshochschulen in Mittelhessen
- Volkshochschulen in Nordhessen
- Zweckverband Volkshochschulen Ebersberg-Grafing-Kirchseeon-Markt Schwaben
Musikalische Bildung
Methoden
Vorträge, Seminare, Workshops, Klausuren, Beratung, Coaching, Moderation
Aufgaben
Analysen, Forschung, Konzepte
Themen
Veränderungsmanagement, Führung, Zielgruppenanalysen, Milieuforschung, Demografieforschung, Kunden- und Teilnehmerbefragungen, Strukturanalysen, Regionalanalysen, Standortanalysen, Leitbildentwicklung, Geschäftsfeldentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Polit-Marketing, Ehrenamt-Management, Stakeholder-Analysen, Positionierung, Betriebssteuerung, Organisationsentwicklung, Programmgestaltung und -entwicklung, Dienstleistungen, Key-Account-Management, Kommunikationsstrategien, Internetstrategien
Zielgruppen
Vorstände, Geschäftsführer, Mitarbeiter
Referenzen (Auswahl)
- Bayerische Musikschulen
- Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen
- Clara Schumann Musikschule Düsseldorf
- Kreismusikschule Goslar
- Kunst- und Musikschule Donaueschingen
- Bundeselternvertretung des Verbandes deutscher Musikschulen e.V.
- Landesmusikrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.
- Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs
- Landesverband Niedersächsischer Musikschulen
- Musikschule Bad Vilbel e.V.
- Musikschule Calw
- Musikschule Horb am Neckar
- Musikschulen in Ostwestfalen-Lippe
- Musikschule Lohne
- Musikschule Offenburg/Ortenau
- Musikschule Ravensburg
- Musikschulen der Region 12
- Musikschule Remseck am Neckar
- Musik- und Kunstschule Jena
- Paul Hindemith Musikschule Hanau
- Rosmarie Theobald Musikschule, Ottobrunn
- Sing- und Musikschule Regensburg
- Stuttgarter Musikschule
- Verband deutscher Musikschulen – Bundesverband
- Verband deutscher Musikschulen Landesverband Hessen
- Verband Deutscher Musikschulen Landesverband Saar
- Verband Deutscher Musikschulen Landesverband Sachsen
- Verband deutscher Musikschulen Landesverband Thüringen
- Vorarlberger Musikschulwerk
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Methoden
Vorträge, Seminare, Workshops, Klausuren, Beratung, Coaching, Moderation
Aufgaben
Analysen, Forschung, Konzepte
Themen
Strukturanalysen, Regionalanalysen, Standortanalysen, Milieuforschung, milieuspezifische Ansprache, Zielgruppenforschung, Markenentwicklung, Strategieentwicklung, Marktstrategien, Leitbildentwicklung, Geschäftsfeldentwicklung, Produktentwicklung, Vertriebskonzepte, Kommunikationskonzepte, Internetkonzepte, Öffentlichkeitsarbeit, Produktentwicklung, Programmentwicklung, Dienstleistungen, Qualitätsmanagement und Qualifizierungssysteme, Schulungssysteme, Bildung für nachhaltige Entwicklung – Nachhaltigkeit im Alltag, nachhaltiger Lebensstil, nachhaltiger Konsum, nachhaltig wirtschaften – Mitgliederwerbung, Bürgerbeteiligung, Projektmanagement, Ehrenamtmanagement, Wirtschaftsförderung, Betriebssteuerung mit Kennzahlen, Budgetierung, Stakeholderanalysen, Key-Account-Management, Handbücher
Zielgruppen
Vorstände, Geschäftsführer, wissenschaftliche Mitarbeiter
Referenzen (Auswahl)
- anstiftung & ertomis Stiftungsgemeinschaft, München
- Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt Bundesverband e.V.
- Bayerische Evangelische Umweltstiftung
- Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
- Bayerisches Landesamt für Umwelt
- Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
- Bund der Deutschen Katholischen Jugend
- Biosphärenreservat Bliesgau
- Bundesverband TU WAS e.V.
- Bürgerstiftung zukunftsfähiges München
- Förderverein Umweltstation Lias-Grube Unterstürmig e.V.
- Freistaat Bayern
- Jugendorganisation Bund Naturschutz, München
- Jugendsiedlung Hochland Königsdorf
- Landesbund für Vogelschutz
- Landesverband Saarländischer Imker e.V.
- LEADER-Region Biosphärenreservat Bliesgau
- Lernende Region main-kinzig+spessart
- Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt
- Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Saarland
- Natur- und Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalen
- Ökologisches Bildungszentrum München
- Ökoprojekt – MobilSpiel e.V., München
- Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, Dresden
- Spohnshaus – Ökologisches Schullandheim, Gersheim
- Umweltamt Stadt Augsburg
- Umweltarbeit in der evangelischen und katholischen Kirche in Bayern
- Universität Würzburg
- Verband Deutscher Schullandheime
- Waldbesitzervereinigung Aichach e.V.
Kulturelle Bildung
Methoden
Vorträge, Seminare, Workshops, Klausuren, Beratung, Coaching, Moderation, World-Café
Aufgaben
Analysen, Forschung, Konzepte
Themen
Trendforschung, Szenarioanalysen, Strukturanalysen, Regionalanalysen, Standortanalysen, Milieuforschung, Zielgruppenforschung, SWOT-Analysen, Marketingprozesse, Leitbildentwicklung, Marketingkonzepte, Positionierung, Betriebssteuerung mit Kennzahlen, Innovationsmanagement, Geschäftsfeldentwicklung, Strategieentwicklung
Zielgruppen
Vorstände, Geschäftsführer, wissenschaftliche Mitarbeiter
Referenzen (Auswahl)
- Feierwerk e.V., München
- JenaKultur
- Kulturkreis Ottobrunn e.V.
- Kulturreferat der Stadt Erlangen
- Kulturreferat des Main-Taunus-Kreises
- Stadtbibliothek Nürnberg
- Städtische Museen Jena
Betriebliche Bildung
Methoden
Vorträge, Seminare, Workshops, Klausuren, Beratung, Coaching, Moderation, Beirat
Aufgaben
Analysen, Forschung, Konzepte
Themen
Existenzgründung, Businessplan, Trendforschung, Wettbewerbsanalysen, Positionierung, Potentialanalysen, betriebswirtschaftliche Analysen, Kennzahlen, Milieuforschung, Zielgruppenforschung, Geschäftsfeldentwicklung, Betriebssteuerung, Kostenmanagement, Leitbildentwicklung, Vertriebskonzepte und -planung, Marketingkonzepte, Kommunikationskonzepte, Veränderungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederbindung, Kundenbindung, Kundenbefragungen, Dienstleistungsqualität
Zielgruppen
Vorstände, Geschäftsführer, Mitarbeiter
Referenzen (Auswahl)
- Arbeitsamt München
- BfE – Büro für Existenzgründungen
- Bundesarbeitskreis Studienreisen
- Deutscher Fertigbau Verband
- DTP AKADEMIE RheinMain GmbH, Offenbach
- Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg
- Internationales Holzbauforum Garmisch-Partenkirchen
- Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg
- Mission Leben – Lernen gGmbH
- Stadtverwaltung Rüsselsheim
- Technische Universität München
- Unternehmerfrauen im Handwerk Ostalb
- Verband des Bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes
- Verband des Zimmerer- und Holzbaugewerbes Baden-Württemberg
- Verband Hessischer Zimmermeister e.V., Kassel
- Verband Kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im Verband kommunaler Unternehmen, Berlin
- Weiterbildung Hessen e.V.
- Zimmererkreis Bayern
Mehr Referenzen finden Sie auf unserer Website: www.thessenvitz-unternehmensberatung.de/referenzen
Mit herzlichem Gruß, Ihre
Anja Theßenvitz, M.A. Kommunikationswissenschaft
Stefan Theßenvitz, Dipl.-Betriebswirt (FH)
JenaKultur | Klausur der Leitungen
Im Rahmen der jährlichen Klausur der Leitungen der Teilbetriebe von JenaKultur entwickeln wir am 6. Oktober und 2. November 2016 die Eckpfeiler der Strategie und Kommunikation weiter für das kommende Jahr auf der Grundlage der bisherigen Entwicklungen und des Sachstandes. Wir dürfen seit 2014 für JenaKultur und seine Teilbetriebe arbeiten.
Die Bewertung öffentlicher Güter mit der CVM – Contingent Valuation Method
Öffentliche Einrichtungen – z.B. Bibliotheken, Volkshochschulen, Theater, Philharmonien, Schullandheime, Museen, Krankenhäuser – stehen immer wieder vor der Herausforderungen, sich für ihre Existenz und ihr Wirken rechtfertigen zu müssen. Gerade in Zeiten knapper Kassen und düsteren Prognosen wollen viele Kommunen den Gürtel enger schnallen und prüfen minutiös, was sich denn einsparen ließe.
Vor allem in strukturschwachen Regionen wird so dauerhaft gesellschaftliches Kapital und Potenzial vernichtet. Der eindimensionale Ansatz des rigiden Kostensparens schafft unheilbare Verwüstungen in den Regionen. Das Gefühl sagt: was weg ist, ist weg und dieses öffentliche Gut wiederherzustellen wird um ein Vielfaches teurer als das bestehende Gut weiterzuentwickeln.
Ich wurde schon oft gefragt, wie man denn ultimativ Kosten sparen könne. Meine Antwort: „mach den Laden zu“. Diese provokative Antwort macht eines klar. Es ist sinnlos, nur auf die Kosten zu starren. Wir brauchen einen umfassenden Blick auf unsere öffentlichen Güter, um deren Wert sinnvoll zu erfassen.
Verstehen Sie mich richtig. Marode, nutzlose und einfaltslos gemanagte Einrichtungen sind mir ein Gräuel. Ich bin ein Freund effizienter Strukturen und Prozesse, ich liebe eine hohe Auslastung (Produktivität) und die substanzielle Weiterentwicklung bestehender öffentlicher Güter an die Bedürfnisse der Zeit.
Die CVM – Contingent Valuation Method ist insbesondere interessant für Institutionen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Wissenschaft und Umwelt. Die CVM misst den Wert und Nutzen öffentlicher Güter an Hand einer konkreten Zahlungsbereitschaft. Die Zahlungsbereitschaft bezieht sich gleichermaßen auf den unmittelbaren Gebrauchswert wie auf mittelbare Nichtgebrauchswerte – den Optionswert, den Existenzwert und den Vermächtniswert. Damit erhalten Sie Antworten aus vier Perspektiven über den Nutzen und den Wert Ihrer Institution für jeden Einzelnen und die Gesellschaft.
Die Akzeptanz der CVM in der Bevölkerung und auf politischer Ebene wird durch den Megatrend Value for Money begünstigt: immer mehr Bürger stellen an öffentliche Güter und Dienstleistungen die Fragen:
- Was habe ich davon?
- Was bringt es mir?
- Was nützt es der Gesellschaft?
- Kann man das Geld in alternative Lösungen investieren – für einen höheren oder besseren Nutzen?
- Was ist Wohlstand – persönlich und gesellschaftlich?
Mit der CVM stellen Sie Waffengleichheit her und argumentieren systemkonform – in gelernten und akzeptierten Bewertungsmustern. Die CVM bedient sich anerkannter betriebswirtschaftlicher Verfahren, den ökonomischen Wert von Gütern, Produkten und Dienstleistungen zu ermitteln. Die CVM überträgt diese Logik auf öffentliche Güter.
Die CVM verfügt über ein hohes Aufmerksamkeitspotenzial. Mit der Durchführung der CVM muss der Wille verbunden sein, diese Ergebnisse öffentlichkeitswirksam in den Diskurs einzuspeisen, aktiv damit zu werben und das Gespräch, insbesondere mit den Stakeholdern bzw. relevanten Beziehungspartner zu suchen und zu führen.
Der Nutzen der CVM bemisst sich natürlich aus dem Erkenntnisgewinnung. Doch v.a. bemisst er sich durch die Kraft des Arguments, der kurzfristigen, singulär monetären Perspektive eine überzeugende und beweisbare langfristige und gemeinwohlorientierte Perspektive beizustellen.
Einblick in die Method CVM
Die CVM misst die Zahlungsbereitschaft für existente, mögliche/vorstellbare und (wieder) herstellbare öffentliche Güter. Die Zahlungsbereitschaft bezieht sich gleichermaßen auf den unmittelbaren Wert und mittelbare Werte.
Unmittelbarer Wert
Gebrauchswert
- Wie viel Geld investiere ich persönlich in die Nutzung des öffentlichen Gutes?
- Wie viel Geld ist mir die persönliche Nutzung des öffentlichen Gutes wert?
Gebrauchsnutzen
- Welchen Nutzen ziehe ich persönlich aus dem öffentlichen Gut (Qualitäten)?
- Um wie viel % oder € übersteigt mein persönlicher Nutzen meine persönliche Investition (Quantitäten)?
Mittelbare Werte
Optionswert
- Wie teuer käme es mich, dieses öffentliche Gut nicht mehr zu haben?
- Wie viel wäre mir die Schaffung des öffentlichen Gutes wert?
Existenzwert
- Wie hoch ist der Nutzen des öffentlichen Gutes für mich, auch wenn ich es persönlich nicht nutze?
- Wie hoch ist der Nutzen des öffentlichen Gutes für die Gesellschaft, auch wenn ich es persönlich nicht nutze?
Vermächtniswert
- Was fehlt der kommenden Generation, wenn dieses öffentliche Gut nicht existiert?
- Wie teuer käme es die kommende Generation, wenn dieses öffentliche Gut neu geschaffen werden müsste?
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie eine Untersuchung über den Wert und Nutzen Ihrer Öffentlichen Einrichtungen und Institutionen mit der CVM durchführen wollen. Wir freuen uns auf Ihr Lebenszeichen.
Herzlich willkommen im Club der klaren Denker und kraftvollen Macher,
Ihr Stefan Theßenvitz
Fallbeispiel: Dienstleistungsqualität an Musikschulen
Musikschulen sind Dienstleister. Sie erbringen aus Sicht ihrer Kunden eine Leistung, deren Bestandteile man messen kann.
Aus der Summe der subjektiven Wahrnehmungen der Kunden entsteht ein objektives Abbild der Dienstleistung.
… die Slideshow wird zurzeit bearbeitet …
Die Slideshow zeigt am KONKRETEN Fall – natürlich anonymisiert – unsere Vorgehensweise in Auszügen.
- Mit der Methode SEM – Sequentielle Ereignismethode misst man die konkreten Erlebnisse der Kunden im Verlauf der Beziehung von der Anbahnung bis zur Beendigung.
- Mit der Methode ServQual misst man die Dimensionen der Dienstleistungsqualität.
Eine vernünftig durchgeführte Analyse der Dienstleistungsqualität versetzt die Musikschule in die Lage:
- die Mitarbeiter in den Qualitätsprozess einzubeziehen
- die Qualität systematisch und effizient zu erhöhen
- erkannte Stärken beweisbar zu kommunizieren